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FC Basel

FC Luzern

FC Basel - FC Luzern 3:0 (3:0)

Datum: 29.11.2015, 13:45 Uhr - Wettbewerb: Super League 2015/16 - 17. Runde

Stadion: St. Jakob-Park (Basel) - Zuschauer: 29'691

Schiedsrichter: Stephan Klossner Schweiz

Tore: 7. Bjarnason (Delgado) 1:0. 26. Callà (Janko) 2:0. 32. Elneny (Delgado) 3:0.

Gelbe Karte: 25. Bjarnason und Lezcano (beide Unsportlichkeit). 30. Affolter. 48. Basha. 50. Elneny. 84. Lustenberger. 90. Freuler. 92. Zuffi (alle wegen Fouls).

FC Basel: Vailati; Xhaka, Lang, Suchy, Safari (76. Traoré); Elneny, Zuffi; Bjarnason (79. Kuzmanovic), Delgado (67. Boëtius), Callà; Janko.

FC Luzern: Zibung; Schachten (46. Lustenberger), Affolter, Rogulj, Thiesson; Basha; Kryeziu (46. Fandrich), Jantscher, Freuler; Lezcano, Schneuwly (78. Hyka).

Bemerkungen: Basel ohne Aliji, Akanji, Degen, Höegh, Ivanov, Vaclik (alle verletzt), Ajeti und Gashi (krank), Luzern ohne Arnold, Brandenburger (beide verletzt), Puljic (gesperrt) und Sarr (rekonvaleszent). 26. Kopfball von Janko an den Pfosten, Callà trifft im Nachschuss zum 2:0.

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Basel nach zwei Niederlagen wieder völlig ungefährdet

Von wegen körperliche und mentale Müdigkeit: Der FC Basel zeigte nach dem vorzeitigen Weiterkommen in der Europa League und davor zwei Liga-Niederlagen eine starke Reaktion. Er bezwang Luzern ohne Probleme 3:0.

Die zahlreichen muskulären Verletzungen des FCB waren in den letzten Tagen Thema. Mit Stammgoalie Tomas Vaclik kam am Donnerstag der neunte Betroffene dazu. Dass der Tscheche für den Rest der Vorrunde ausfällt, war gegen Luzern völlig unerheblich. Vacliks Ersatz Germano Vailati blieb mit Ausnahme der Startphase und guten Interventionen gegen Sebastian Schachten (11.) und Dario Lezcano (12.) weitgehend unbeschäftigt. Allein das verdeutlichte die Kräfteverhältnisse im St.-Jakob-Park.

Der FC Basel musste zu keiner Phase der einseitigen Partie Angst haben, erstmals seit der Saison 2000/01 wieder drei Super-League-Spiele in Folge zu verlieren. Bereits nach sieben Minuten brachte Birkir Bjarnason das Heimteam in Führung. Dem 1:0 waren ein Ballverlust und ein verlorener Zweikampf von François Affolter gegen den Isländer vorangegangen. Affolter sah auch beim zweiten Gegentreffer (26.) wenig vorteilhaft aus. Liga-Topskorer Marc Janko konnte ungestört zum Kopfball ansetzen, den Abpraller vom Pfosten verwertete Davide Callà aus spitzem Winkel. "Nach dem 2:0 war das Spiel herrlich anzusehen", freute sich Basels Trainer Urs Fischer.

Wie hilflos die Luzerner wirkten, verdeutlichte die Szene vor dem 3:0, als sie den doppelten Doppelpass zwischen Matias Delgado und dem überragenden Mohamed Elneny nicht unterbinden konnten. Der Ägypter traf wie schon am Donnerstag zum 2:2 gegen Fiorentina unhaltbar aus der Distanz. Elnenys zweites Saisontor in der Super League nahm der Partie bereits nach 32 Minuten jede Spannung.

Luzern war spätestens ab Mitte der ersten Halbzeit völlig chancenlos. Der FC Basel kontrollierte Tempo und Ballbesitz nach Belieben, jedenfalls so lange er dies mit Vehemenz tat. "Es ist normal, dass man in der zweiten Halbzeit beim Spielstand von 3:0 einen Gang runterschaltet", so Fischer. "Keine andere Mannschaft hat so viele Pflichtspiele in den Beinen." Jene gegen Luzern war die 29. der Saison. Zur Komplettierung der Vorrunde fehlen noch die Partien in Thun, die unbedeutende Europa-League-Begegnung in Poznan und der Cup-Viertelfinal in Sitten.

Quelle: Si