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FC Luzern

FC Basel

FC Luzern - FC Basel 0:1 (0:0)

Datum: 30.03.2019, 19:00 Uhr - Wettbewerb: Super League 2018/19 - 26. Runde

Stadion: swissporarena (Luzern) - Zuschauer: 11'549

Schiedsrichter: Nikolaj Hänni Schweiz

Tore: 80. Suchy (Van Wolfswinkel) 0:1.

Gelbe Karte: 47. Kuzmanovic (Foul). 53. Cirkovic (Foul). 90. Kalulu (Unsportlichkeit).

FC Luzern: Zibung; Grether (89. Ugrinic), Lucas, Cirkovic, Sidler; Voca; Schneuwly, Schulz, Ndenge (58. Demhasaj), Schürpf (74. Custodio); Eleke.

FC Basel: Omlin; Xhaka, Cömert, Suchy, Petretta; Kuzmanovic (82. Frei), Balanta; Okafor, Zuffi (74. Van Wolfswinkel), Stocker (68. Kalulu); Ajeti.

Bemerkungen: Luzern ohne Schwegler (gesperrt), Juric, Knezevic, Salvi, Schmid und Vargas (alle verletzt), Basel ohne Widmer (gesperrt) und Bua (verletzt). 36. Tor von Ajeti aberkannt, da Spiel von Schiedsrichter Hänni noch nicht freigegeben. 80. Freistoss von Van Wolfswinkel an den Pfosten.

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Suchy schiesst den FC Basel zum Sieg

Das Duell zwischen Luzern und Basel bietet wenig Höhepunkte. Eine Standardsituation entscheidet das Duell vor gut 11'000 Zuschauern zehn Minuten vor Schluss zugunsten der Gäste.

Eine Standardsituation zehn Minuten vor Schluss entschied das Duell vor gut 11'500 Zuschauern zugunsten der Gäste aus Basel. Der eingewechselte Ricky van Wolfswinkel setzte einen direkt getretenen Freistoss an den Pfosten, Captain und Abwehrchef Marek Suchy verwertete den Abpraller mit einer schönen Direktabnahme zum Siegtreffer. Eine Chance zum Ausgleich bot sich dem Heimteam in der Folge nicht mehr, die Basler hingegen verpassten es in der Schlussphase mehrmals, einen Treffer nachzulegen.

Dass ein stehender Ball für die Entscheidung sorgte, war symptomatisch für die Partie, die kaum spektakuläre Szenen bot. Die Gäste waren lange Zeit ausschliesslich bei Freistössen und Cornern gefährlich. In der 36. Minute war ihnen der vermeintliche Führungstreffer noch aberkannt worden, als Albian Ajeti nach einer Freistossflanke von Luca Zuffi mit dem Kopf traf, Schiedsrichter Nikolaj Hänni die Partie allerdings noch nicht freigegeben hatte. Dies bemerkte er allerdings erst, als die Luzerner gegen das vermeintliche 0:1 protestierten.

Das Heimteam tat sich für einmal in der Offensive schwer und konnte sich kaum Torchancen erarbeiten, was auch am FC Basel lag, der sich defensiv sehr clever und abgeklärt verhielt. "Sie haben unsere Stärken nicht zugelassen", sagte Luzerns Keeper David Zibung nach der Partie gegenüber Teleclub. "Basel hat Qualität und ist zurecht die Nummer 2 in der Schweiz."

Für Luzern war es im sechsten Pflichtspiel die erste Niederlage unter Trainer Thomas Häberli, der lange beim FCB im Nachwuchs und als Assistenztrainer der 1. Mannschaft gearbeitet hatte. Basel baute seine Serie der Ungeschlagenheit in der Super League auf zehn Partien aus.

Quelle: sda