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FC Thun

FC Basel

FC Thun - FC Basel 1:1 (1:1)

Datum: 28.02.2016, 13:45 Uhr - Wettbewerb: Super League 2015/16 - 22. Runde

Stadion: Stockhorn Arena (Thun) - Zuschauer: 6'807

Schiedsrichter: Alain Bieri Schweiz

Tore: 5. Munsy (Schirinzi) 1:0. 42. Steffen (Traoré) 1:1.

Gelbe Karte: 21. Akanji (Foul).

FC Thun: Faivre; Joss, Schindelholz, Bürki, Schirinzi; Ferreira (74. Peyretti), Wieser (79. Siegfried), Hediger, Rojas; Munsy, Buess (65. Rapp).

FC Basel: Vailati; Lang, Suchy, Akanji, Traoré; Callà (83. Safari), Fransson, Zuffi, Steffen; Delgado (69. Itten), Embolo.

Bemerkungen: Thun ohne Lauper (verletzt), Bigler, Zarate (beide krank), Basel ohne Janko, Xhaka (beide gesperrt), Bjarnason, Boëtius, Sporar, Vaclik, Samuel (alle verletzt).

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Thun stoppt Seriensieger Basel

Der FC Thun hat sich gegen den Titelhalter Basel ein 1:1 erkämpft. Für die Szene des Tages sorgte Renato Steffen mit einer technischen Meisterleistung.

Thuns Remis ist aus Sicht der Oberländer als respektables Ergebnis zu werten. Der wirtschaftlich dem unteren Super-League-Segment einzuordnende Aussenseiter stoppte die Serie der Bebbi, die national in einer eigenen Kategorie operieren. Vor dem überraschenden Punktverlust hatte der Liga-Koloss fünf Siege aneinandergereiht und dabei 17:1 Tore erzielt.

Im Vergleich zum Late-Minute-Triumph im 1/16-Final-Rückspiel gegen Saint-Etienne nahm der Basler Coach Urs Fischer sechs Umstellungen vor. Ridge Munsy war auf dem Weg zum eher glückhaften 1:0 mutmasslich ein Profiteur der grossflächigen Rotation - Manuel Akanji und Keeper Germano Vailati, ein Duo ohne Stammplatzansprüche, hatten einen der wenigen Thuner Angriffszüge falsch eingeschätzt.

Zumindest teilweise gelang dem FCB die Korrektur. Der frühere Thuner Renato Steffen markierte für den Serienmeister das zweite Tor seit seinem Wegzug von YB. Eine Flanke Adama Traoré präparierte der Nationalspieler technisch perfekt und erzwang mit einem Drehschuss den Ausgleich (42.).

Fischer wertete das 1:1 überraschend als "gutes Unentschieden". Man müsse auch mal zufrieden sein, zumal nach einem energieraubenden Europacup-Spiel. Nur die Ineffizienz störte ihn: "Wir hatten genügend Chancen, die Partie zu gewinnen."

Quelle: sda