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FC Lausanne-Sport

FC Basel

FC Lausanne-Sport - FC Basel 1:2 (0:1)

Datum: 11.02.1996, 14:30 Uhr - Wettbewerb: Testspiel 1995/96

Stadion: Stade Saint-Martin (Leytron) - Zuschauer: 280

Schiedsrichter: Vincent Dafflon Schweiz

Tore: 38. Zuffi 0:1. 66. Romano 1:1. 89. Zuffi 1:2.

Gelbe Karte: 44. Smajic (Hands).

FC Lausanne-Sport: Brunner; Hänzi (72. Iglesias), Biaggi, Pister, Küffer; Diogo (27. Oggier), Celestini (72. Bittarelli), Rehn, Savovic; Sane, Fryand (46. Romano).

FC Basel: Huber; Walker, Meier, Tabakovic, Ceccaroni; Orlando, Smajic, Moser, Cantaluppi; Zuffi, Rey.

Bemerkungen: Lausanne ohne Piffaretti, Chassot, Comisetti, Käslin (alle verletzt). Basel ohne Sutter (verletzt). Die nicht eingesetzten Kaderspieler des FCB absolvieren auf einem Nebenplatz eine Trainingseinheit mit Robert Kammer. - Bei Lausanne Oggier nach seiner Einwechslung rechter Verteidiger, Küffer im rechten, Savovic im linken Mittelfeld.

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Zwei Zuffi-Tore zum fünften Sieg

Leytron. das. Der FC Basel hat auch sein fünftes Testspiel gewonnen. Im Walliser Ort Leytron gelang gegen Lausanne-Sports dank zweier Tore von Dario Zuffi ein 2:1 (1:0)-Sieg. Trainer Karl Engel liess dabei seine Startelf, die durchaus auch zum Finalrunden-Auf-takt am 25. Februar gegen Servette auflaufen könnte, über die gesamten 90 Minuten durchspielen.

Der Führungstreffer für den FC Basel kam in der 38. Minute glücklich zustande. Marco Walker verlängerte einen Freistoss von Mario Cantaluppi mit dem Kopf in den Fünfmeter-Raum, wo sich Lausanne-Goalie Martin Brunner und Stefan Rehn gegenseitig behinderten und schliesslich Dario Zuffi anschossen, von dessen Brust der Ball ins Tor sprang.

Beim Ausgleich sah die Basler Verteidigung, sonst sehr zweikampfstark und sattelfest, für einmal nicht sehr glücklich aus. Roger Küffer konnte mit einem Flachpass in die Tiefe Salvatore Romano anspielen, der zwischen den Beinen von Stefan Huber hindurch das Tor zum 1:1 traf.

Nach diesem Treffer hatte Lausanne seine besten Momente. Trainer Georges Bregy tätigte insgesamt vier Wechsel, was läuferisch gegenüber den Baslern zwangsläufig zu einem Vorteil führen musste. Doch der FCB erholte sich von seinem Zwischentief und kam in der vorletzten Minute mit einer schön herausgespielten Aktion zum 2:1: Mario Cantaluppi flankte von rechts zum zweiten Pfosten, wo Marco Walker per Kopf Zuffi freispielte, der problemlos einnicken konnte.

Quelle: Basler Zeitung vom 12.02.1996