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FC Luzern

FC Basel

FC Luzern - FC Basel 1:4 (1:1)

Datum: 25.11.2017, 19:00 Uhr - Wettbewerb: Super League 2017/18 - 16. Runde

Stadion: swissporarena (Luzern) - Zuschauer: 10'109

Schiedsrichter: Adrien Jaccottet Schweiz

Tore: 18. Demhasaj (Rodriguez) 1:0. 31. Lang (Zuffi) 1:1. 69. Oberlin (Elyounoussi) 1:2. 81. Itten (Suchy) 1:3. 92. Lang (Zuffi) 1:4.

Gelbe Karte: 50. Xhaka. 52. Grether. 56. Ziegler (alle wegen Fouls).

Rote Karte: 86. Kryeziu (Foul).

FC Luzern: Omlin; Grether (77. Follonier), Lucas, Ziegler, Lustenberger; Schneuwly, Kryeziu, Schulz, Rodriguez (60. Schürpf); Demhasaj (77. Kutesa), Juric.

FC Basel: Vaclik; Lang, Suchy, Balanta, Petretta; Xhaka, Zuffi; Steffen (79. Akanji), Fransson (63. Oberlin), Elyounoussi; Ajeti (70. Itten).

Bemerkungen: Luzern ohne Arnold, Custodio, Feka, Schwegler (alle verletzt) und Schindelholz (U21), Basel ohne Bua, Serey Die, Van Wolfswinkel, Vailati (alle verletzt) und Gaber (krank).

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Starker Basler Auftritt in Luzern

Der FC Basel lässt nach dem Exploit gegen Manchester United in der Meisterschaft nicht nach. Er bezwingt Luzern auswärts 4:1, wobei Michael Lang seine erfolgreiche Woche mit einer Doublette krönt.

"Das ist unglaublich", fasste der Basler Rechtsverteidiger seine letzten acht aufregenden Tage zusammen. Innert einer Woche erzielte der St. Galler vier Treffer: einen beim 5:1 gegen Sion am letzten Samstag, das 1:0 gegen Manchester und nun das 1:1 und das 4:1 in Luzern. "Normalerweise gelingen einem als Verteidiger vier Tore vielleicht in einer ganzen Saison", freute sich Lang im Interview mit "Teleclub".

Basels Trainer Raphael Wicky bewies im ersten von zwei Duellen mit Luzern innert vier Tagen - die beiden Teams treffen am kommenden Mittwoch im Cup erneut aufeinander - ein glückliches Händchen. Die Stürmer Dimitri Oberlin und Cedric Itten entschieden in kumulierten 17 Minuten nach ihrer jeweiligen Einwechslung mit den Treffern zum 2:1 und 3:1 die Partie.

Das Resultat spiegelte das Geschehen auf dem Platz genau. Basel bot eine sehr abgeklärte Leistung. Der Meister hielt vor allem nach der Pause die Fehlerquote auf einem Minimum. Er zwang den in den ersten 45 Minuten ebenbürtigen Gegner zu mehr Defensivarbeit und liess seinerseits keine einzige Torchance mehr zu.

Der Luzerner Frust über den Leistungsabbau kam in einer Szene kurz vor Schluss zum Ausdruck. Das mit der Roten Karte bestrafte Frust-Foul von Hekuran Kryeziu an Raoul Petretta (86.) gehörte zur Kategorie gesundheitsgefährdend.

Quelle: sda