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FC Thun

FC Basel

FC Thun - FC Basel 2:3 (1:1)

Datum: 03.08.2019, 19:00 Uhr - Wettbewerb: Super League 2019/20 - 3. Runde

Stadion: Stockhorn Arena (Thun) - Zuschauer: 6'266

Schiedsrichter: Stephan Klossner Schweiz

Tore: 8. Rapp (Castroman) 1:0. 43. Widmer (Frei) 1:1. 58. Frei (Okafor) 1:2. 70. Stillhart (Castroman) 2:2. 85. Stocker (Widmer) 2:3.

Gelbe Karte: 29. Hefti, 42. Fatkic (Foul), 45. Kablan (auf der Bank/Reklamieren), 61. Bigler (Foul), 89. Balanta (Foul), 93. Schneider (Trainer Thun/Reklamieren).

FC Thun: Faivre; Glarner, Sutter, Gelmi, Hefti; Castroman, Fatkic (45. Bigler), Stillhart; Salanovic (66. Munsy), Rapp, Vasic (63. Kablan).

FC Basel: Omlin; Widmer, Cömert, Dimitriou, Riveros; Frei, Zuffi (61. Balanta); Okafor (81. Pululu), Campo, Bua (74. Stocker); Van Wolfswinkel.

Bemerkungen: Thun ohne Hediger, Tosetti, Karlen, Chihadeh, Hunziker, Ziswiler (alle verletzt), Righetti und Wanner (beide krank). Fatkic verletzt ausgeschieden. Basel ohne Ademi und Kuzmanovic (beide verletzt).

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Valentin Stocker erlöst den FCB

Der eingewechselte Captain Valentin Stocker beschert dem FC Basel mit einem Tor in der 86. Minute den zweiten Auswärtssieg der noch jungen Meisterschaft. Der FCB gewinnt in Thun 3:2.

Für die Thuner wäre in dieser recht spektakulären Partie ähnlich viel drin gelegen die im vergangenen November beim ebenfalls in der Stockhorn-Arena errungenen 4:2-Sieg gegen die Basler. Rückkehrer Simone Rapp brachte die Berner Oberländer schon nach acht Minuten in Führung, und vier Minuten später hatte der baumlange Tessiner das sicher scheinende 2:0 auf dem Fuss. Er zögerte allein vor Goalie Jonas Omlin zu lange und liess sich den Ball von Eray Cömert vom Fuss spitzeln.

Drei Tage nach der Weiterkommen in der Champions-League-Qualifikation zeigte Marcel Kollers Mannschaft nach schwachen ersten 20 Minuten eine Steigerung, die den Sieg zuletzt verdient erscheinen liess. Silvan Widmer hatte kurz vor der Pause ausgeglichen, der erneut überzeugende Fabian Frei brachte die Basler kurz nach der Pause erstmals voran. Basel macht - im Unterschied viele Auftritten im letzten Herbst - immer mehr den Eindruck einer Mannschaft, die Geduld hat und bis in die letzten Minuten an den Sieg glaubt. Diese Qualität hatten ihnen zuletzt die Young Boys voraus.

Gleichwohl benötigten die Basler in der Nachspielzeit noch Glück. Der zurückgekehrte und eingewechselte Thuner Publikumsliebling Ridge Munsy verpasste den Ausgleich zum 3:3 nur um Zentimeter und nur deshalb, weil Omlin eine Hereingabe ein wenig abfälschen konnte. Das Team des in der Nachspielzeit wegen Reklamierens verwarnten Trainers Marc Schneider - seit dieser Saison sind auch die Trainer vor Karten nicht gefeit - spielte besser als beim 0:0 in Lugano, empfing aber keinen Lohn.

Quelle: sda