(Si) Am Sonntag blieben die Überraschungen im Sechzehntelfinal des Cups aus. Der FC Basel, die Grasshoppers und St. Gallen erfüllten die Pflicht gegen Unterklassige am Sonntag mehr oder weniger souverän. Die Basler deklassierten Winterthur 4:0, GC siegte bei Neuchâtel Xamax 5:3, und St. Gallen setzte sich bei Le Mont mit 2:1 durch.

Drei Tore von Embolo

Der FC Basel verzichtete für den Cup auf diverse Leistungsträger wie Marco Streller, Fabian Frei und Shkelzen Gashi. Andere sprangen für das Trio in die Bresche. In erster Linie der 17-jährige Stürmer Breel Embolo, der mit seinen Toren in der 36. und 42. Minute zur 3:0-Führung die Partie frühzeitig entschied. In der 67. Minute erzielte der Teenager auch noch das 4:0. Den ersten Basler Treffer schoss Mohamed Elneny in der 32. Minute mit einem Schuss aus 20 Metern, der via Innenpfosten den Weg ins Tor fand.

Elnenys erst zweiter Treffer im Basler Trikot brachte den Schweizer Meisters nach schwierigen ersten 30 Minuten auf Kurs. Die Winterthurer, Zweite der Challenge League, spielten sich einige Torchancen heraus, vor dem 0:1 und dann vor allem zu Beginn der zweiten Hälfte, als FCB-Ersatzkeeper Germano Vailati einige Male stark hielt. Er wehrte unter anderem einen Freistoss von Tunahan Cicek (56.) brillant ab. Spätestens nach dem 0:4 und dem Platzverweis gegen Dennis Iapichino wegen einer Notbremse (71.) war dann der Widerstand der Gastgeber vor 5050 Zuschauern im ausverkauften Stadion gebrochen.

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