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FC Zürich

FC Basel

FC Zürich - FC Basel 0:4 (0:2)

Datum: 08.02.2020, 19:00 Uhr - Wettbewerb: Super League 2019/20 - 21. Runde

Stadion: Letzigrund (Zürich) - Zuschauer: 10'870

Schiedsrichter: Athanasios Tzilos Griechenland

Tore: 1. Frei (Cabral) 0:1. 45. Stocker (Bunjaku) 0:2. 80. Frei (Cabral) 0:3. 84. Frei (Zhegrova) 0:4.

Gelbe Karte: 27. Nathan (Foul), 45. Bangura (Foul), 77. Sohm (Foul), 82. Stocker (Foul), 84. Schönbächler (Unsportlichkeit), 84. Zhegrova (Unsportlichkeit).

FC Zürich: Brecher; Rüegg, Bangura, Nathan, Pedersen (31. Mirlind Kryeziu); Domgjoni (62. Marchesano), Sohm; Tosin, Mahi (73. Kololli), Schönbächler; Kramer.

FC Basel: Omlin; Widmer, Cömert, Alderete, Riveros; Xhaka; Stocker, Bunjaku (63. Zuffi), Frei, Bua (31. Zhegrova); Cabral (80. Van Wolfswinkel).

Bemerkungen: Zürich ohne Charabadse, Omeragic und Pa Modou (alle verletzt). Basel ohne Kuzmanovic und Van der Werff (beide verletzt).

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Die deutliche Antwort des FC Basel

Beim 1:2 gegen St. Gallen müssen sich die Spieler des FC Basel von ihrem Publikum auspfeifen lassen. Mit dem 4:0-Sieg beim FCZ antworten die Basler auf überzeugende Weise.

Was Servettes Stürmer Koro Koné zu Beginn der Rückrunde geglückt war, zeigte im Letzigrund auch Basels Fabian Frei: ein Tor nach nur gerade zwölf Sekunden. Es war der Moment, den die Spieler von Trainer Marcel Koller nach ihrem misslungenen Auftakt ins Frühlingspensum der Super League offensichtlich herbeigesehnt hatten. Frei trug sich als viertschnellster Torschütze der 2003 eingeführten Super League in die Statistiken ein. Und mit zwei weiteren Toren in der letzten Viertelstunde kürte sich der Ostschweizer auch noch zum dreifachen Torschützen.

Die Rückkehr gesperrt gewesener Spieler wie Valentin Stocker, Eray Cömert oder Omar Alderete zahlte sich für den FCB aus. In der ganzen ersten Halbzeit traten sie in diesem Klassiker dominant auf wie eine Heimmannschaft und überliessen dem Team von Trainer Ludovic Magnin nur Brosamen. Stockers 2:0 unmittelbar vor der Pause war folgerichtig.

Dass die Bäume für den FCB noch nicht in den Himmel wachsen, zeigte sich in der zweiten Halbzeit. Hier gestanden die Basler dem Gegner eine Reihe guter bis sehr guter Chancen zu, die ins Auge hätten gehen können. Erst nach Freis Doppelschlag konnten sie ihrer Sache wirklich sicher sein.

Der FC Zürich bleibt in dieser Saison eine Sphinx. Bei all den guten Leistungen und Siegen im Spätherbst muss man jetzt die fünfte 0:4-Niederlage der Zürcher in dieser Saison notieren- nebst dem 0:5 gegen Servette.

Der FCB konnte mit dem überzeugenden Auftritt eine Serie von vier Niederlagen verhindern, wie sie ihm letztmals im Herbst 1998 passiert war. So bleibt es bei den für den Serienmeister auch nicht schmeichelhaften drei Niederlagen am Stück - wie er sie zuletzt im Sommer 2009 hinnehmen musste.

Quelle: sda