Presseschau

Blick vom 05.08.2021

Bleibt Star-Stürmer Cabral jetzt doch ein Bebbi?

Nach Liebeserklärung des Brasil-Knipsers an den FC Basel

Arthur Cabral (23) macht auch in der neuen Saison beste Werbung in eigener Sache. Ob er über den Transfersommer in Basel bleibt? Ein Social-Media-Post des Brasilianers macht den Fans Hoffnung.

MARCO PESCIO

Vier Spiele, vier Assists, drei Tore! Darunter jenes fabelhafte in der Conference-League-Quali gegen Partizani Tirana – mittels Fallrückzieher. Arthur Cabral sieht auch in der neuen Saison seine Show ab!

Mittlerweile steht er bei der bärenstarken Quote von 41 Treffern in 78 Pflichtspielen für den FC Basel. Der Name des Brasilianers steht längst auf der Liste zahlreicher europäischer Top- Klubs. Die Spekulationen um einen Abgang in diesem Sommer häufen sich. Geht der Knipser bis zum Ende des Transferfensters am 31. August noch?

FCB-Kaderplaner Philipp Kaufmann meint im Interview mit Transfermarkt: «Man hört sehr viel, aber es kommt erst langsam Bewegung rein. Darum ist es schwierig, abzuschätzen. Aber Arthur ist jetzt seit zwei Jahren hier in Basel, hat zwei Jahre performt, viele Tore geschossen. Junge Stürmer, die Tore schiessen, sind immer gesucht.»

Klar ist: Sollte man Cabral ziehen lassen, würde ein Ersatz verpflichtet, wie es zuletzt von Seiten des FCB hiess. Und: Man würde den 23-Jährigen auch nur dann abgeben, wenn die Ablöse stimmt. Minimum 15 Millionen Franken sollen es sein.

Fakt ist aber auch: Cabral ist in Basel sehr glücklich! Und er hat Lust, Jagd auf Serienmeister YB zu machen, um endlich in Rotblau einen Titel zu gewinnen.

«Das ist Basel!»

Nach dem Sensations-Tor gegen Partizani Tirana zeigt Cabral symbolisch auf das FCB-Logo auf der Brust. Auch trägt er seit Anfang Saison neu die Zehn. Eine Rückennummer, die mit Basel-Legende Matias Delgado bereits ein anderer südamerikanischer Publikumsliebling lange Zeit getragen hatte. Jüngst macht Cabral seine Zuneigung zum FCB zudem mit einem Post auf Instagram deutlich. Zu einem Jubelbild von ihm mit seinen Teamkameraden bei der 6:1-Gala gegen Sion – endlich wieder vor Publikum in der Liga – schreibt er: «Das ist Basel und ich liebe es!»

Attraktiv bleibt der FCB freilich aber auch nur dann, wenn sich Cabral europäisch weiterhin ins Schaufenster stellen kann. Dazu müssen die Basler in der Conference League die nächste Quali-Hürde nehmen. Im Hinspiel der dritten Runde bei Ujpest Budapest kann Cabral gleich selbst einen Beitrag dazu leisten!

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