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FC Basel

FC Lugano

FC Basel - FC Lugano 3:4 n.P. (2:2, 2:2, 0:2)

Datum: 28.02.2024, 20:30 Uhr - Wettbewerb: Schweizer Cup 2023/24 - 1/4-Final

Stadion: St. Jakob-Park (Basel) - Zuschauer: 17'975

Schiedsrichter: Luca Cibelli Schweiz

Tore: 6. Celar 0:1. 15. Celar (Foulpenalty) 0:2. 81. Barry 1:2. 83. Barry 2:2.

Penaltyschiessen: Veiga 1:0, Valenzuela 1:1; Frei verschiesst, Vladi 1:2; Jovanovic 2:2, Sabbatini 2:3; Barry 3:3, Mahou 3:4; Schmid verschiesst.

Gelbe Karte: 14. Barisic (Foul), 26. Hajdari (Foul), 27. Schmid (Foul), 28. Sigua (Foul), 48. Mahmoud (Foul), 54. Hajrizi (Zeitspiel), 70. Sabbatini (Foul), 90.+3 Vouilloz (Foul), 113. Avdullahu (Foul), 117. Beney (Foul).

FC Basel: Hitz; Vouilloz, Barisic, Frei, Schmid; Dräger (61. Jovanovic), Avdullahu (116. Xhaka); Kacuri (46. Renato Veiga), Kade (74. Beney); Sigua (46. Malone); Ajeti (46. Barry).

FC Lugano: Saipi; Hajrizi, Mai (46. El Wafi), Hajdari, Valenzuela; Macek (72. Bislimi), Sabbatini, Mahmoud (114. Przybylko); Cimignani (106. Espinoza), Bottani (61. Mahou); Celar (72. Vladi).

Bemerkungen: Basel ohne Kolloli, van Breemen, Comas, Lopez, Hunziker, Essiam, de Mol (verletzt), Lang, Demir, Augustin, Akahomen, Adjetey, Junior Zé (ohne Aufgebot). Lugano ohne Grgic (gesperrt), Steffen, Aliseda, Doumbia, Marques, Babic (verletzt).

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Basel scheitert im Penaltyschiessen an Lugano

Der FC Lugano ist der neue Cupspezialist. Mit einem Sieg im Penaltyschiessen beim FC Basel zieht der Finalist der letzten beiden Jahre erneut in die Halbfinals ein.

Ein miserabler Start, eine nicht mehr für möglich gehaltene Wende und am Ende dennoch der Katzenjammer. In den Cup-Viertelfinals gegen ein ersatzgeschwächtes Lugano kam das Aus im Penaltyschiessen. Ausgerechnet der Captain und Routinier Fabian Frei rutschte weg und schoss weit am Tor vorbei, nachher scheiterte auch noch Dominik Schmid am Tessiner Goalie Amir Saipi.

Die einzige Chance auf einen Titel in dieser an Enttäuschungen so reichen Saison schien für den FCB bereits in der ersten Viertelstunde entschwunden zu sein. Zweimal liess sich die Basler Abwehr auf nahezu identische Weise und zu einfach düpieren. Ein langer Ball von der Mittellinie in den Lauf von Zan Celar, die Innenverteidiger Adrian Barisic und Fabian Frei reagierten viel zu langsam. Beim ersten Mal traf der slowenische Goalgetter eiskalt zur Führung, beim zweiten Mal hatten die Basler auch etwas Pech, dass Schiedsrichter Luca Cibelli die Intervention von Barisic gegen Celar am als penaltywürdig taxierte. Dieser liess Marvin Hitz aus elf Metern keine Chance.

Danach kontrollierte Lugano, das nur gerade 17 einsatzfähige Feldspieler aufbieten konnte, die Partie lange problemlos. Der nach zwei Teileinsätzen erstmals von Beginn an auflaufende Rückkehrer Albian Ajeti hatte keinerlei Bindung zu seinen neuen Mitspielern. Mit etwas Anlaufzeit brach aber der für Ajeti eingewechselte Thierno Barry den Bann. Einige der nicht einmal 18'000 Fans hatten das Stadion bereits verlassen, als der formstarke Franzose in der 81. und 83. Minute mit einem Doppelschlag ausglich. Es war am Ende ein Muster ohne Wert.

Zwar schoss der FCB erstmals seit letztem November und einem 2:0 gegen St. Gallen im heimischen St. Jakob-Park wieder einmal mehr als ein Tor. Dennoch ist es Lugano, das nach dem Sieg 2022 und dem Final im letzten Jahr zum dritten Mal in Folge im Cup-Halbfinal steht.

Quelle: sda