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FC Basel

FC Luzern

FC Basel - FC Luzern 0:2 (0:1)

Datum: 23.04.2023, 14:15 Uhr - Wettbewerb: Super League 2022/23 - 29. Runde

Stadion: St. Jakob-Park (Basel) - Zuschauer: 22'966

Schiedsrichter: Sven Wolfensberger Schweiz

Tore: 71. Sorgic (Frydek) 0:1. 89. Breedijk (Dräger) 0:2.

Gelbe Karte: 18. Beka. 31. Augustin (im nächsten Spiel gesperrt). 40. Ottiger. 54. Schürpf. 62. Xhaka. 79. Males (im nächsten Spiel gesperrt). 95. Frydek.

FC Basel: Hitz; Lang, Pelmard, Calafiori; Xhaka; Novoa (57. Ndoye), Males (81. Diouf), Kade (57. Burger), Lopez; Augustin (67. Zeqiri), Amdouni.

FC Luzern: Müller; Ottiger (64. Dräger), Burch, Beka, Frydek; Beloko, Jashari; Dorn, Max Meyer (81. Villiger), Schürpf (86. Breedijk); Sorgic (86. Diambou).

Bemerkungen: Basel ohne Adjetey, Comas, Frei und Millar, Luzern ohne Alabi, Campo, Chader, Emini, Kadak, Klidje, Simani und Toggenburger (alle verletzt).

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Müder FCB mit dem Europacup-Blues

Basel ist ein anderes Pflaster als Europa: Der FCB verliert in der Super League 0:2 gegen den neuen Zweiten Luzern und sieht sein nationales Saisonziel entschwinden.

Der FC Basel auf internationaler Ebene und der FCB im heimischen Liga-Alltag, das sind zwei gänzlich unterschiedliche Gesichter. Drei Tage nach dem viel bejubelten Einzug in die Halbfinals der Conference League in Nizza fehlte es im Heimspiel gegen Luzern an der nötigen Frische und Energie.

80 Minuten lang musste der FCL-Goalie Marius Müller keinen Schuss halten. So war der Sieg der Zentralschweizer, der zweite in dieser Saison in Basel, hoch verdient. Marwin Hitz hatte sie mit einer Reihe von guten Paraden im Spiel gehalten, ehe Dejan Sorgic in der 71. Minute zur Führung traf. Er hatte nach einer Viertelstunde bereits wuchtig die Latten-Unterkante getroffen.

Der FC Basel, bei dem nur fünf Spieler aus dem Rückspiel in Nizza (Hitz, Lang, Pelmard, Xhaka, Amdouni) in der Startaufstellung standen, reagierte erst nach dem Rückstand - und das kurzzeitig heftig. In der 81. und 83. Minute trafen Zeki Amdouni respektive Andi Zeqiri wie aus dem Nichts den Pfosten und die Latte. Es war allerdings nur ein kurzes Strohfeuer. Vielmehr erzielte der schweizerisch-niederländische Doppelbürger Luuk Breedijk aus dem Luzerner Nachwuchs nur drei Minuten nach seiner Einwechslung mit seinem ersten Super-League-Treffer das 2:0.

In der heimischen Meisterschaft entschwindet für die Basler damit der als Ziel ausgegebene 2. Platz hinter dem designierten Meister YB immer mehr. Neu belegt diesen das formstarke Luzern, mit nun sechs Punkten Vorsprung auf den Gegner vom Sonntag. Zu denken geben muss dem FCB vor allem die Schwäche im heimischen St. Jakob-Park. Von 15 Heimspielen in der Super League wurden nur gerade fünf gewonnen. Dazu passt, dass es zwischen Basel und Luzern in dieser Saison vier Auswärtssiege gab.

Quelle: sda