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FC Basel

FC Sion

FC Basel - FC Sion 1:0 (0:0)

Datum: 15.02.2014, 19:45 Uhr - Wettbewerb: Super League 2013/14 - 21. Runde

Stadion: St. Jakob-Park (Basel) - Zuschauer: 24'563

Schiedsrichter: Stéphan Studer Schweiz

Tore: 57. Frei (Foulpenalty) 1:0.

Gelbe Karte: 23. Ferati (Foul). 36. Xhaka (Foul). 38. Rüfli (Foul). 57. Kouassi (Foul).

FC Basel: Sommer; Voser, Sauro, Suchy, Safari; Diaz, Frei, Xhaka (66. Elneny); Callà (89. Ajeti), Stocker; Streller.

FC Sion: Vanins; Vanczak, Ferati, Bühler; Rüfli, Christofi, Kouassi, Perrier (74. Yartey), Pa Modou; Basha (62. Itaperuna); Assifuah (51. Vidosic).

Bemerkungen: Basel ohne Ivanov, Schär und Serey Die (alle verletzt) und Delgado (gesperrt). Sion ohne Herea (gesperrt), Cissé, Lacroix, und Veloso (alle verletzt). 33. Vanins lenkt Schuss von Stocker an den Pfosten.

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(Si) Basel marschiert weiter ungebremst Richtung fünftem Meistertitel in Serie. Dank einem Penaltytor von Fabian Frei in der 57. Minute besiegt der Ligakrösus den FC Sion mit 1:0.

Basel tat sich gegen das erstmals von Raimondo Ponte trainierte Sion schwer. Die Walliser zeigten viel Einsatz, kämpften verbissen und mit Herz und standen in der ersten Halbzeit defensiv äusserst kompakt. Und sie kamen durch Assifuah (19.) zu einer Riesenchance, die ungenutzt blieb. Basel war wohl bereits vor der Pause spielbestimmend, kam durch Marco Streller und Gaston Sauro zu den ersten Chancen und haderte mit einem Pfostenschuss von Valentin Stocker. Nach gekonnter Ballabnahme vergab der Internationale aus fünf Metern fahrlässig. Sions ausgezeichneter Torhüter Andris Vanins lenkte den Schuss noch mit der Fussspitze an den Pfosten.

Als der Regen immer kräftiger wurde und Wasserlachen Ballstafetten praktisch verunmöglichten, wurde der FCB immer stärker. Er erhöhte nach dem Wechsel Druck und Tempo, kam durch Streller, Neuzuzug Davide Callà und Kai Voser zu erstklassigen Chancen. Diese entschärfte aber entweder Sions Keeper Vanins gekonnt oder die Schützen liessen Effizienz vermissen. Nur einmal durften die 24'563 Zuschauer im St. Jakob-Park jubeln. In der 57. Minute foulte Xavier Kouassi den besten Basler, Valentin Stocker, im Strafraum. Den fälligen Elfmeter platzierte Fabian Frei flach und kaltblütig im rechten Eck zum verdienten Siegestreffer. Bereits vor Wochenfrist hatte der Thurgauer Basel mit einem Penalty zum 3:2-Siegestreffer gegen YB geführt. Sions neuer Trainer Raimondo Ponte zeigte sich trotz dem Ausrutscher in Basel nicht unzufrieden. "Basel brauchte einen stehenden Ball, um uns zu besiegen. Wir haben eine Halbzeit lang gut entgegengehalten. Als aber unsere Kräfte schwanden, fanden wir nicht mehr ins Spiel, Wenn wir vor der Pause konsequenter vor dem gegnerischen Tor gewesen wären, hätten wir eine Überraschung schaffen können."

Kein Zweifel bestand allerdings, dass Sion diesmal eine energisch kämpfende und laufende Mannschaft stellte und eine Leistung bot, auf der sich aufbauen lässt. Bei Basel überragte Valentin Stocker, über den die meisten Angriffe liefen. Und Davide Callà feierte einen gelungenen Einstand bei seinem neuen Verein, war allerdings einmal im Abschluss zu eigensinnig.