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FC Basel

FC Sion

FC Basel - FC Sion 3:1 (1:1)

Datum: 11.02.2023, 20:30 Uhr - Wettbewerb: Super League 2022/23 - 20. Runde

Stadion: St. Jakob-Park (Basel) - Zuschauer: 19'522

Schiedsrichter: Fedayi San Schweiz

Tore: 15. Araz (Poha) 0:1. 36. Zeqiri (Amdouni) 1:1. 61. Amdouni (Novoa) 2:1. 70. Novoa (Zeqiri) 3:1.

Gelbe Karte: 55. Lavanchy.

FC Basel: Hitz; Lang, Adams, Pelmard, Calafiori; Frei; Novoa (90. Lopez), Diouf (76. Burger), Amdouni (90. Sène), Ndoye (83. Kade); Zeqiri (76. Xhaka).

FC Sion: Lindner; Lavanchy, Schmied, Ziegler, Baltazar; Araz (74. Karlen), Grgic, Poha (74. Halabaku); Cyprien; Chouaref, Itaitinga (84. Bua).

Bemerkungen: Basel ohne Augustin, Comas, Males und Millar (alle verletzt). Sion ohne Balotelli (verletzt) und Sio (gesperrt). 5. Pfostenschuss von Zeqiri. 54. Pfostenkopfball von Itaitinga.

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Basel beendet seine Durststrecke

Der FC Basel verschafft sich Luft: Er gewinnt in der 20. Runde der Super League daheim gegen den FC Sion und beendet eine seit Oktober anhaltenden Durststrecke.

Am Ende einer turbulenten Woche mit der Entlassung von Trainer Alex Frei sowie der Trennung vom Chefscout und dem Kaderverantwortlichen gelingt dem FCB ein kleiner, aber dringend benötigter Befreiungsschlag. Zum ersten Mal seit Ende Oktober gewann der FC Basel einen Match in der Super League nach einer Phase mit vier Niederlagen und zwei Unentschieden.

Die knapp 20'000 Zuschauer im St. Jakob-Park sahen eine gute Vorstellung ihrer Mannschaft. Gegen den Lieblingsgegner, der seit nunmehr 39 Partien in Basel nicht mehr gewinnen konnte, zeigten sich die Basler kreativ. In der ersten Halbzeit erspielten sie sich Torchancen, die zu mehr als nur einem Tor hätten führen sollen. Nach dem 0:1 von Musa Araz in der 15. Minute konnte Sportchef und Interimscoach Heiko Vogel wohl seinem Vorgänger Alex Frei gut nachfühlen. Auch beste Chancen wurden vergeben, bevor Andi Zeqiri in der 36. Minute nach einem schönen Pass in die Tiefe von Zeki Amdouni das 1:1 gelang.

Amdouni und Zeqiri blieben nach der Pause gefährlich, speziell wenn sie Raum zum Kontern vorfanden, was in der zweiten Halbzeit öfters der Fall war. Mit etwas Glück schloss Amdouni in der 61. Minute einen schnellen Angriff nach einer diskutablen, weil womöglich irregulären Balleroberung von Zeqiri, mit dem 2:1 ab. Keine zehn Minuten später bereitete Zeqiri mit einem Pfostenschuss, dem zweiten an diesem Abend, unfreiwillig das 3:1 von Hugo Novoa vor.

Vogel konnte zufrieden sein. Er kann die Suche nach dem Nachfolger von Frei mit einem Sieg im Rücken etwas gelassener fortführen, als es bei einer Niederlage der Fall gewesen wäre. Anders ist die Situation in Sitten. Nach vier Spielen ist die Bilanz von Trainer Fabio Celestini mit nur einem gewonnen Punkt besorgniserregend. Am nächsten Samstag folgt das Duell gegen Winterthur.

Quelle: sda