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FC Basel

FC Thun

FC Basel - FC Thun 4:1 (1:1)

Datum: 23.11.2013, 19:45 Uhr - Wettbewerb: Super League 2013/14 - 15. Runde

Stadion: St. Jakob-Park (Basel) - Zuschauer: 25'560

Schiedsrichter: Sascha Amhof Schweiz

Tore: 13. Sulmoni (Christian Schneuwly) 0:1. 21. Stocker (Streller) 1:1. 51. Voser (Stocker) 2:1. 75. Streller (Voser) 3:1. 93. Andrist (Salah) 4:1.

Gelbe Karte: 32. Ajeti (Foul). 84. Zuffi (Foul).

FC Basel: Vailati; Voser, Schär, Ajeti, Xhaka; Elneny; Sio (67. Salah), Frei, Serey Die, Stocker (78. David Degen); Streller (84. Andrist).

FC Thun: Faivre; Lüthi, Reinmann, Sulmoni, Wittwer; Christian Schneuwly (82. Cassio), Hediger, Siegfried (71. Marco Schneuwly), Ferreira (65. Martinez); Sadik, Zuffi.

Bemerkungen: Basel ohne Delgado, Sommer (beide krank), Diaz und Safari (beide verletzt), Thun ohne Bättig, Frey, Schindelholz, Schirinzi und Sanogo (alle verletzt). 78. Pfostenschuss Salah.

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(Si) Dem FC Basel ist die Hauptprobe für das wegweisende Spiel in der Champions League am Dienstag gegen Chelsea geglückt. Der FCB siegte zuhause gegen Thun 4:1 (1:1) und verteidigte damit seine Spitzenposition in der Super League ohne Probleme.

Die Basler Teamleader Valentin Stocker und Marco Streller brachten den FCB nach einem frühen Rückstand vor 25'560 Zuschauern im St.-Jakob-Park auf Kurs. Stocker glich in der 21. Minute mit seinem vierten Saisontor zum 1:1 aus, nachdem Streller einen Pass von Mohamed Elneny direkt zum Torschützen weitergeleitet hatte. Kurz nach der Pause bereitete das Duo Stocker/Streller mit einem herrlichen Doppelpass über die linke Seite den Führungstreffer durch Kay Voser, der seinen ersten Treffer für den FCB erzielte, mustergültig vor.

Das 3:1 schoss Streller selbst. Der FCB-Topskorer, der nur dank des eingelegten Rekurses des FCB gegen die Spielsperre seines Captains eingesetzt werden durfte, erzielte nach einer Flanke von Voser mit dem Kopf sein achtes Saisontor, womit er sich alleine an die Spitze der Torschützenliste setzte. Den Schlusspunkte setzte der eingewechselte Stephan Andrist in der Nachspielzeit, nachdem Mohamed Salah in der 78. Minute nur den Pfosten getroffen hatte. Das Resultat fiel am Ende zu hoch aus. Der FCB erfüllte seine Pflicht ohne zu brillieren, hatte die Partie nach dem Seitenwechsel allerdings jederzeit unter Kontrolle. «Am Anfang hatten wir Mühe. Aber vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir sehr gut und effizient gespielt», sagte Streller.

Die Gäste aus Thun waren ideal in die Partie gestartet. Fulvio Sulmoni brachte die Berner Oberländer in der 13. Minute in Führung, als er nach einem Corner von Christian Schneuwly am höchsten stieg und mit dem Kopf in die lange Ecke zum 1:0 traf. Die kampfstarken Thuner waren in der Folge dem Schweizer Meister lange Zeit ein ebenbürtiger Gegner, in der Offensive fehlte dem Team von Urs Fischer allerdings die Durchschlagskraft. Germano Vailati, der den zuletzt erkrankten Yann Sommer im Basler Tor vertrat, wurde kaum mehr gefordert.

Basel blieb damit im zehnten Meisterschaftsspiel in Folge ungeschlagen. Nach zuletzt zwei Unentschieden in Folge in der Meisterschaft dürfte der Sieg weiter für Entspannung im Umfeld der Bebbi sorgen, nachdem vor der Länderspielpause beim Schweizer Meister atmosphärische Störungen auszumachen waren. «Der Sieg, auch in dieser Höhe, war sehr wichtig», so Streller.