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FC Basel

FC Vaduz

FC Basel - FC Vaduz 3:1 (1:1)

Datum: 23.09.2014, 19:45 Uhr - Wettbewerb: Super League 2014/15 - 9. Runde

Stadion: St. Jakob-Park (Basel) - Zuschauer: 25'347

Schiedsrichter: Sandro Schärer Schweiz

Tore: 2. Zuffi (Delgado) 1:0. 11. Steven Lang (Foulpenalty) 1:1. 80. Streller (Frei) 2:1. 93. Hamoudi (Elneny) 3:1.

Gelbe Karte: 44. Kaufmann, 48. Lang, 76. Xhaka (alle Foul).

FC Basel: Vaclik; Xhaka, Schär, Suchy, Safari; Diaz (54. Elneny), Frei; Gonzalez, Delgado (54. Hamoudi), Zuffi; Streller (84. Embolo).

FC Vaduz: Jehle; Kaufmann, Stahel, Grippo; Von Niederhäusern (83. Sutter), Muntwiler, Ciccone, Schürpf (75. Untersee); Neumayr (65. Kryeziu), Steven Lang; Pak.

Bemerkungen: Basel ohne Degen und Ivanov (alle verletzt), Callà (gesperrt), Gashi, Samuel und Sio (nicht im Aufgebot). Vaduz ohne Baron, Flatz, Kuzmanovic, Pergl, Polverino, Sara (alle verletzt) und Abegglen (nicht im Aufgebot).

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(Si) Erst im Schlussspurt zwang Meister Basel Aufsteiger Vaduz in die Knie. Bis zur 80. Minute hielten die Liechtensteiner im St.Jakob-Park ein 1:1, ehe Marco Streller und dem Ägypter Ahmed Hamoudi die entscheidenden Treffer zum 3:1 gelangen.

"Ich bin enttäuscht vom Resultat, nicht aber von unserer Leistung", sagte Giorgio Contini, der Trainer des FC Vaduz. "Wir haben defensiv gut gearbeitet, auf den frühen Rückstand reagiert, haben aber gegen Schluss ein, zwei Fehler zuviel gemacht."

Nach 77 Sekunden hatte der Favorit in Führung gelegen. Luca Zuffi nickte aus fünf Metern, ungenügend abgeschirmt, eine Flanke von Matias Delgado ein. Die Partie schien in normalen Bahnen zu verlaufen. Da unterlief Fabian Schär ein kleiner Lapsus. Er berührte mit dem Fuss leicht den anstürmenden Steven Lang, der aus der Balance kam und geschickt fiel. Den Elfmeter verwertete Lang in der 11. Minute gleich selbst zum 1:1. In der Folge mühte sich der FCB ab. Er dominierte die Partie, fand aber die Lücke in der engmaschigen und taktisch geschickt gestaffelten Abwehr des Aufsteigers nicht. Zu clever standen die Liechtensteiner - bis zur 80. Minute. Nach einem unnötigen Ballverlust lancierte Fabian Frei den erfahrenen Marco Streller. Der Captain setzte sich energisch durch und traf zum 2:1. In der Nachspielzeit erhöhte der eingewechselte Ägypter Ahmed Hamoudi mit einem Flatterball aus 20 Metern auf 3:1. "Es war eine Geduldsprobe", so Fabian Frei. "In der zweiten Halbzeit haben wir mächtig Druck gemacht, doch viele einfache Fehler verhinderten eine vorzeitige Entscheidung. Allerdings war es gegen diese kompakte Abwehr von Vaduz auch schwer durchzukommen."