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FC Basel

Servette FC

FC Basel - Servette FC 1:1 (1:0)

Datum: 24.07.2022, 14:15 Uhr - Wettbewerb: Super League 2022/23 - 2. Runde

Stadion: St. Jakob-Park (Basel) - Zuschauer: 18'670

Schiedsrichter: Alessandro Dudic Schweiz

Tore: 45. Ndoye 1:0. 87. Valls (Stevanovic) 1:1.

Gelbe Karte: 28. Vouilloz (Foul). 32. Clichy (Foul). 35. Bedia (Foul). 47. Frei (Foul). 74. Douline (Foul). 84. Adams (Foul). 91. Severin (Unsportlichkeit). 91. Ndoye (Unsportlichkeit).

FC Basel: Hitz; Lang (46. Lopez), Comas (80. Padula), Adams Nuhu, Pelmard; Burger (73. Diouf), Frei; Ndoye, Amdouni, Millar; Szalai (80. Ltaief).

Servette FC: Frick; Bauer (82. Magnin), Vouilloz, Severin, Clichy; Douline; Rodelin, Cognat (68. Fofana), Antunes (46. Stevanovic), Pflücke (68. Valls); Bedia (61. Oberlin).

Bemerkungen: Basel ohne Augustin, Essiam, Kade, Sène, Katterbach und Vogel (alle verletzt). Servette ohne Diallo (krank), Cespedes, Deana, Diba, Sawadogo (alle verletzt) und Imeri (nicht im Aufgebot). 40. Lattenschuss von Szalai. 58. Pfostenschuss von Amdouni.

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Basel zu wenig effizient für drei Punkte

Das erste Basler Super-League-Heimspiel unter Alex Frei wird zum Offensivspektakel. Weil Servette aber in der 87. Minute zum 1:1 trifft, ist das Resultat ein einziger Basler Frust.

Es hätte auch ein Kantersieg werden können. Nur schon in seiner besten Phase Mitte der zweiten Halbzeit erspielte sich der FC Basel innerhalb von knapp zehn Minuten sechs hochkarätige Möglichkeiten zum 2:0 - vom Pfostenschuss von Zeki Amdouni (58.) bis zur Rettung von Ronny Rodelin auf der Torlinie (67.).

Dass der Treffer von Dan Ndoye in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit der einzige Lohn für die starke Leistung war, rächte sich kurz vor Schluss. Zum ersten Mal schaffte es Servette eine Kontermöglichkeit gut auszuspielen. Über Ronny Rodelin, Dimitri Oberlin und Miroslav Stevanovic landete der Ball beim im Basler Strafraum freistehenden Torschützen Théo Valls.

Die durchwegs offensive Einstellung des FC Basel führte zu einigen Situationen, in denen Servette Raum für Konter vorfand. Bloss: Einen Nutzen zogen die spielerisch schwachen Servettien daraus bis zur 87. Minute nie. Es war der starke Goalie Jérémy Frick, zweimal die Torumrandung und mehrmals die fehlende Basler Genauigkeit im Abschluss, die den Gast in der Partie hielt.

Der FC Basel machte fast permanent Druck. Er zeigte das, was Klubboss David Degen in der letzten Saison so oft vermisst und zu den Trainerwechseln geführt hatte: Dominanz und Spielfreude. Ohne die drei Punkte zum Schlusspfiff überwog aber klar die Enttäuschung. Immerhin war die Vorstellung ein Versprechung für die nächsten Wochen und Monate.

Quelle: sda