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FC Basel

Servette FC

FC Basel - Servette FC 3:1 (1:0)

Datum: 24.11.2024, 16:30 Uhr - Wettbewerb: Super League 2024/25 - 15. Runde

Stadion: St. Jakob-Park (Basel) - Zuschauer: 26'247

Schiedsrichter: Lionel Tschudi Schweiz

Tore: 40. Shaqiri 1:0. 55. Cognat (Guillemenot) 1:1. 91. Shaqiri 2:1. 92. Shaqiri (Traoré) 3:1.

Gelbe Karte: 32. Barisic (Foul; im nächsten Spiel gesperrt), 69. Cognat (Foul).

FC Basel: Hitz; Mendes, Barisic, Vouilloz, Schmid; Avdullahu, Romário Baró (59. Leroy); Soticek (66. Sigua), Shaqiri, Traoré; Kevin Carlos (82. Ajeti).

Servette FC: Frick; Tsunemoto, Rouiller, Severin, Magnin; Douline, Ondoua; Stevanovic, Cognat (90. Ouattara), Kutesa (76. von Moos); Guillemenot (60. Simbakoli).

Bemerkungen: Basel ohne Kade (gesperrt), Xhaka, van Breemen, Rüegg, Junior Zé (verletzt). Servette ohne Antunes, Crivelli, Beniangba, Aubert, Weber.

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Shaqiris Hattrick bringt Basel an die Spitze

Xherdan Shaqiri schiesst den FC Basel mit einem Hattrick zum 3:1-Heimsieg gegen Servette und zum ersten Mal seit gut drei Jahren an die Spitze der Super League.

Xherdan Shaqiri hatte das Glück des Tüchtigen an diesem Sonntagabend, an dem der Basler Rückkehrer mit einem Hattrick, die gut 26'000 Zuschauer im St. Jakob-Park begeisterte. Der 33-Jährige scheiterte in der 91. Minute zwar mit dem Penalty an Servettes Goalie Jérémy Frick, doch der Ball sprang dem Schützen wieder vor die Füsse. Das 2:1 war perfekt. Die Siegsicherung gelang Shaqiri wenig später nach einem Konter. Das 1:0 hatte er in der 40. Minute mit einem Freistoss erzielt, der seinen Weg durch die sich öffnende Mauer gefunden hatte.

«Ein schöner Tag für uns», befand Shaqiri verständlicherweise im Interview mit «blue». Der Ausgang des Spiels stand auch der Kippe. Servette war ebenbürtig, phasenweise sogar überlegen. Nachdem Timothé Cognat nach einer schönen Kombination in der 55. Minute zum 1:1 getroffen hatte, waren die Genfer lange Zeit am Drücker und trugen ihren Teil zum packenden und spielerisch hochstehenden Spitzenspiel bei. Ein unkontrolliertes Einsteigen von Gaël Ondoua gegen den eingewechselten Léo Leroy im eigenen Strafraum verdarb Servette spät die Reise nach Basel.

Ganz zufällig kam der Basler Sieg aber nicht zustande. Der FCB war eine Spur gefährlicher mit seinem Offensivtrio, Kevin Carlos, Shaqiri und Bénie Traoré, das zusammen 17 Tore erzielt hat - mehr als Yverdon, Winterthur und GC. Der FCB ist ein verdienter Leader, weil er mit nunmehr sechs Siegen aus den letzten sieben Spielen die formstärkste Mannschaft stellt, mit 38 Treffern die mit Abstand beste Offensive der Liga besitzt und mit 16 Gegentoren zusammen mit Lugano auch in der Abwehr den Bestwert stellt.

Quelle: sda