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FC Sion

FC Basel

FC Sion - FC Basel 1:2 (1:2)

Datum: 27.04.2023, 20:30 Uhr - Wettbewerb: Super League 2022/23 - 30. Runde

Stadion: Tourbillon (Sion) - Zuschauer: 7'800

Schiedsrichter: Lukas Fähndrich Schweiz

Tore: 17. Zeqiri (Diouf) 0:1. 40. Ndoye (Lang) 0:2. 45+4. Sio (Baltazar) 1:2.

Gelbe Karte: 21. Bua. 47. Pelmard. 56. Baltazar. 63. Araz. 85. Lopez.

FC Sion: Fickentscher; Cavaré (29. Grgic), Schmied, Saintini, Baltazar; Lavanchy, Poha (60. Zuffi), Araz, Bua; Fortuné (72. Chouaref), Sio.

FC Basel: Hitz (46. Salvi); Lang, Adams, Pelmard (66. Calafiori); Ndoye, Xhaka, Burger, Millar (74. Lopez); Diouf. Amdouni; Zeqiri (87. Fink).

Bemerkungen: Sion ohne Cyprien, Diouf, Zagré (alle gesperrt), Balotelli, Itaitinga, Lindner und Moubandje (alle verletzt). Basel ohne Augustin, Males (beide gesperrt), Adjetey, Comas und Frei (alle verletzt).

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Die Effizienz sprach für den FCB

Der FC Basel kommt zum vierten Meisterschaftssieg in diesem Jahr. Dank dem 2:1 in Sitten bleibt der FCB in Schlagdistanz zu den anderen Europacup-Anwärtern.

Aus wenig machte der FC Basel sehr viel und erinnerte damit für einmal auch in der Super League an jene Mannschaft, die im Europacup brilliert. Andi Zeqiri traf in der 17. Minute nach einem Freistoss von Andy Diouf mit dem Kopf zum 1:0, und Dan Ndoye sorgte mit einer schönen Einzelleistung in der 41. Minute für das 2:0. Wäre nicht der kollektive Aussetzer Sekunden vor der Pause gewesen, der zum 1:2 von Giovanni Sio führte, wäre es aus Basler Sicht eine perfekte erste Halbzeit gewesen.

Dem FC Sion fehlte die Effizienz, die den Gegner auszeichnete. Speziell vor der Pause hatten die unter Trainer David Bettoni wieder stärker gewordenen Walliser gute Torchancen. Sie scheiterten aber wiederholt an Marwin Hitz. Der Keeper der Basler zeigte wie zuletzt oft eine starke Leistung, ehe er seinen Posten angeschlagen räumen musste. Er zog sich bei einer Parade in der ersten Halbzeit eine Blessur am Bein zu, konnte aber noch bis zur Pause weiterspielen. Gerade im Hinblick auf die Halbfinals in der Conference League wollte Trainer Heiko Vogel bei einem seiner wichtigsten Spieler kein Risiko eingehen.

Quelle: sda