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FC Thun

FC Basel

FC Thun - FC Basel 2:2 (0:1)

Datum: 02.03.2014, 13:45 Uhr - Wettbewerb: Super League 2013/14 - 23. Runde

Stadion: Stockhorn Arena (Thun) - Zuschauer: 6'639

Schiedsrichter: Sandro Schärer Schweiz

Tore: 24. Streller (Philipp Degen) 0:1. 60. Philipp Degen (Stocker) 0:2. 79. Wittwer (Sanogo) 1:2. 93. Ajeti (Eigentor) 2:2.

Gelbe Karte: 28. Sulmoni. 74. Ferreira. 76. Sauro (alle Foul).

FC Thun: Faivre; Lüthi, Reinmann, Sulmoni, Schirinzi (68. Ferreira); Sanogo, Zuffi; Nikci (68. Wittwer), Christian Schneuwly, Cassio (58. Marco Schneuwly); Sadik.

FC Basel: Sommer; Sauro, Frei, Ajeti; Philipp Degen, Elneny, Serey Die, Xhaka (72. Callà), Voser; Stocker; Streller (80. Sio).

Bemerkungen: Thun ohne Hediger, Bättig (beide verletzt), Schindelholz, David Frey, Sutter (alle U21), Basel ohne Ivanov, Schär, Safari, Diaz (alle verletzt) und Suchy (krank).

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(Si) Der FC Basel verspielte in Thun eine 2:0-Führung. Der Ausgleich der Berner Oberländer fiel in der 93. Minute durch ein Eigentor von Arlind Ajeti.

Der FC Basel schien dank einer sehr effizienten Vorstellung in Thun den vierten Sieg im fünften Rückrunden-Spiel zu erreichen. Doch in der letzten Viertelstunde entglitt dem Meister die Partie. In der 79. Minute gelang Andreas Wittwer den zu diesem Zeitpunkt überraschenden Treffer zum 1:2, der den nicht mehr erwarteten Schlussspurt der Gastgeber einleitete. Mit der letzten Aktion der Partie verspielte Basel zum ersten Mal seit März 2010 einen Zweitore-Vorsprung in der Meisterschaft: Ajeti verlängert mit dem Kopf einen weiten, verzweifelten Pass von Thuns Keeper Guillaume Faivre ins eigene Netz.

Auf diesen sechsten Kopfballtreffer in Folge hätte Basel gern verzichtet. Nachdem die Mannschaft von Murat Yakin schon gegen Maccabi Tel Aviv am Donnerstag dreimal mittels Kopf getroffen hatte, sorgten Marco Streller und Philipp Degen bis zur 60. Minute für zwei weitere Tore mit dem Kopf. Streller verwertete nach einer Flanke von Philipp Degen die erste Basler Torchance der Partie. Für den Stürmer war es der zehnte Saisontreffer, womit er in der Torschützenliste zu Josef Martinez und Mario Gavranovic aufschloss. Das 2:0 fiel nach einer Stunde und einem Eckball von Valentin Stocker.

Lange Zeit war das mit neun defensiven Spielern angetretene Basel für seine bescheidene Leistung gut belohnt worden. Als es schien, die Gäste hätten die Partie in den Griff bekommen, schlug Thun zu. Dem 1:2 ging ein herrlicher Pass des überragenden Sekou Sanogo voraus. Mit dem 2:2 in letzter Sekunde verhinderten die Berner Oberländer die erste Heimniederlage seit dem 25. September (0:2 gegen Basel). Seither haben sie vor eigenem Anhang in sieben Partien 17 Punkte geholt.