Presseschau

Basler Zeitung vom 02.02.2019

Im Fokus

Carlos Zambrano. Wir gestehen: In der BaZ wurde Carlos Zambrano im Verlauf des vergangenen Halbjahres auch schon als Argentinier oder Chilene bezeichnet. Aber wenn man einen Spieler so gut wie nie auf dem Feld sieht, obwohl er schon lange da ist, dann kann es im Affekt halt vorkommen, dass man ihm eine falsche Nationalität andichtet – auch wenn dies per se als Entschuldigung nicht ausreicht. Schliesslich ist ebenso abrufbarer Fakt, dass der Innenverteidiger aus Peru stammt, wie dass er für sein Heimatland 39 Länderspiele bestritten hat. Dass er diese Zahl beim FC Basel nicht erreichen wird, ist hingegen lediglich eine Mutmassung: Im Sommer läuft sein Leihvertrag aus – und zumindest nach jetzigem Stand deutet nach einer Hinrunde mit Fitness-Rückstand und einem Muskelfaserriss nichts darauf hin, dass der FCB danach bei Dynamo Kiew die Option auf eine definitive Verpflichtung einlöst. Doch wer weiss? Jetzt ist Zambrano fit und austrainiert. Und kann dem FCB ab Sonntag beweisen, dass er eine Hilfe ist. olg

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