Presseschau

Basellandschaftliche Zeitung vom 11.02.2019

Warum Stojanovic in der richtigen Ecke war, wieso es einen Elfmeter zu wenig gab und warum einer Kopfweh hat

Jakob Weber

Der FC Basel kann zum dritten Mal hintereinander nicht zu Hause gegen St. Gallen gewinnen. Nach zwei Niederlagen gab es jetzt durch den späten Ausgleich durch Samuele Campo zum 1:1 immerhin ein Unentschieden und damit einen Punkt. Bei unseren gewohnten fünf Randgeschichten stehen heute zwei Penaltyszenen und ein Luxusproblem in der Innenverteidigung im Mittelpunkt.

Goalie glaubt an das Gegensatzgesetz

FCSG-Keeper Stojanovic hat eine einfache Erklärung, warum er beim Elfmeter von Ricky van Wolfswinkel in der richtigen Ecke war: «Letztes Mal hat er nach rechts geschossen und ich habe pariert. Deswegen habe ich es dieses Mal in der linken Ecke versucht und Glück gehabt.»

Kein Platz für FCB-Captain Suchy

Zum zweiten Mal in Folge nimmt Marek Suchy 90 Minuten auf der Bank Platz. Seine aktuellen Stellvertreter Eder Balanta und Carlos Zambrano machen
ihre Sache so gut, dass es für Marcel Kollereigentlich keinen Grund gibt, an dieser Aufstellung etwas zu ändern. Schade für Suchy.

Kopfweh für Ricky van Wolfswinkel

Wumms. Der Zusammenprall gegen Ende der ersten Halbzeit ist bis auf die Tribüne zu hören. Ricky van Wolfswinkel und Stojanovic haben ihre Augen auf dem Ball und krachen voll ineinander. Beide spielen fertig, van Wolfswinkel klagt nach Abpfiff aber über sehr starke Kopfschmerzen.

Schiedsrichterglück für den FC Basel

Der ehemalige Basler Kutesa versteht die Welt nicht mehr. Statt Elfmeter bekommt der Flügelstümer Gelb wegen einer vermeintlichen Schwalbe. Dabei hatte Silvan Widmer ihm doch mit einem leichten Kontakt die Hacken aneinander geschlagen. Glück für den FC Basel.

Beim FCB wird jetzt die Zeit gesponsert

Bislang waren wir das nur aus dem Tennis gewohnt. Jetzt hat auch der FCB einen Sponsor gefunden, der die Zeit präsentiert. Neuerdings werden jetzt nicht nur Corner und Karten, sondern auch die Nachspielzeit in beiden Halbzeiten auf den Videowänden finanziell vergoldet.

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