Presseschau

Basler Zeitung vom 16.02.2019

«Wir haben Basel den FCB wieder nähergebracht»

Bernhard Burgener spricht über die Fanproteste, den indischen Fussball – und seine Ideen für den Stadion-Umbau

Von Tilman Pauls und Oliver Gut

Pratteln. Bernhard Burgener kommt vorbereitet. Als er das Sitzungszimmer seines Büros in Pratteln betritt, hat er Mappen und ein iPad unter dem Arm. Der Präsident des FC Basel weiss natürlich, worum sich das Gespräch in den folgenden zwei Stunden drehen wird: Die Beteiligung des FCB am indischen Chennai City FC, die Proteste der Fans im Heimspiel gegen St. Gallen und die Kritik eines Teils der Zuschauer. Der 61-Jährige will sich den unbequemen Fragen stellen. Und er will sich und die Hintergründe des Indien-Deals erklären.

Es dauert nicht lange, bis er das Konzept vor sich ausbreitet, über das die Mitglieder des FC Basel im April 2017 abgestimmt haben und Burgener zum Präsidenten machten.

BaZ:

Bernhard Burgener, die Muttenzerkurve hat uns die Vorbereitung auf das Interview etwas erleichtert, indem sie einige Fragen aufgeschrieben hat, die wir gerne an Sie weiterleiten würden.

Bernhard Burgener:

Ich habe die Plakate während des Spiels gegen St. Gallen natürlich gesehen. Ich muss diese Form der Kritik akzeptieren, das ist okay für mich.

Wir fangen mit einer überspitzten, aber gleichzeitig auch zentralen Frage an: Was planen Sie noch, um den Club – wie die Fans sagen – an die Wand zu fahren?

Ich habe überhaupt nicht das Gefühl, dass wir den Verein in irgendeiner Form an eine Wand fahren. Deswegen ist ein Begriff für mich entscheidend, der ebenfalls auf den Spruchbändern stand: Debatte.

Sie werden also das Gespräch mit den Fans suchen?

Roland Heri und ich haben schon in der Vergangenheit intensiv mit den Fans gesprochen und es ist wichtig, dass wir den Austausch auch künftig pflegen. Das wird in erster Linie über Roland laufen, den haben sie lieber als mich (lacht). Er ist in einem permanenten Dialog mit den Fans und arbeitet eng mit Andrea Roth, unserer Clubkultur-Beauftragten, zusammen.

Grosse Begeisterung haben Sie mit der Idee, sich an einem Verein in Indien zu beteiligen, wohl kaum angetroffen.

Wir sind in gewissen Bereichen unterschiedlicher Meinung, das ist ja klar. Aber ich setze genau das um, was ich angekündigt habe, als ich mein Konzept vorgestellt habe.

Sie sagten damals, dass Sie das Kader verkleinern und verbaslern wollen …

… und dass wir künftig mit internationalen Clubs kooperieren. Meine ersten Worte waren damals: Es wird nichts mehr so sein, wie es war. Über 80 Prozent der Mitglieder haben dem Konzept damals zugestimmt und seitdem arbeiten wir daran.

Aber Sie müssen doch nachvollziehen können, dass die Mitglieder damals nicht unbedingt an einen indischen Verein gedacht haben, als Sie von einer Kooperation sprachen.

Es hätte auch ein Verein in Australien oder in Afrika sein können. Jetzt ist es Indien geworden.

Hatten Sie den Indien-Deal damals schon im Hinterkopf?

Nein, die Idee kam erst kurz darauf.

Ganz egal, ob Afrika, Australien oder Indien, es stellt sich trotzdem die Frage: Muss ein Club wie der FCB überhaupt in solche Märkte vordringen?

Dazu muss ich ein bisschen ausholen. Darf ich?

Nur zu.

Es gibt mehrere Entwicklungen, die es uns schwerer machen, einen Club wie den FC Basel zu finanzieren. Sie wissen ja, dass sich die Gelder auf immer weniger Vereine verteilen. Für uns wird es schwieriger, die Champions League zu erreichen. Auch im Bereich Scouting wird es nicht einfacher: Es gibt Clubs, die mit Heerscharen von Scouts Talente aus Drittstaaten verpflichten. Dort haben wir in der Schweiz einen Nachteil, weil diese Spieler erst ein Jahr auf oberstem Niveau gespielt haben müssen, bevor wir sie bei uns einsetzen können. Da sind wir vom Gesetz in gewisser Weise in Ketten gelegt.

Was ist der dritte Punkt?

Immer mehr Fans wandern ab und kommen nicht mehr ins Stadion, weil sie vor dem Fernseher sitzen oder sich gar nicht für den Sport interessieren. In diesem Umfeld müssen wir für den FCB Lösungen finden und neue Einnahmequellen erschliessen.

Und die Lösung liegt in Indien?

Indien ist ein schlafender Riese. Das ist die grösste Demokratie der Welt mit 1,3 Milliarden Einwohnern. Es deutet alles darauf hin, dass dort mit Verzögerung ein ähnlicher Boom stattfindet, wie ihn China erlebt hat: Der Fussball wird immer wichtiger und beliebter. Es entsteht gerade eine unglaubliche Euphorie, von der wir eines Tages profitieren könnten.

Sie haben letzte Woche ein Spiel verfolgt. Wie war denn die Atmosphäre?

Wir hatten das Pech, dass wir das Auswärtsspiel von Chennai gegen die Indian Arrows gesehen haben. Das ist die U21 des Nationalteams, die hat keine Fans. Aber zu den Heimspielen von Chennai kommen in der Regel 8000, 9000 Zuschauer. Wir haben uns intensiv mit dem Club beschäftigt und kennen die Gegebenheiten.

Und wie will der FC Basel von diesen Gegebenheiten profitieren?

In Basel sind heute alle stolz darauf, dass Mohamed Salah mal für den FCB gespielt hat. Für mich ist es eine Frage der Zeit, bis auch in Indien eine Generation mit guten Fussballern heranwächst. Wir haben dank einer finanziell überschaubaren Beteiligung 26 Prozent an einem Verein, bei dem wir den seriösen Aufbau einer Akademie betreiben wollen. Daraus könnte sich eines Tages ein Vorteil für den FCB entwickeln, wenn wir einen Spieler aus Indien verpflichten sollten. Dann bestünde auch das Problem mit den Drittstaaten nicht mehr, wenn dieser Spieler ein Jahr in der I-League war.

Das heisst also, man will Spieler ein Jahr beim Chennai City FC parken, ehe man sie in die Schweiz holt?

Da bringen Sie mich auf eine Idee (lacht). Nein, so weit sind wir noch nicht. Es geht für uns in erster Linie um den Zugang zu einem riesigen Markt, aus dem eines Tages talentierte Spieler kommen könnten.

Und dieses Potenzial sieht nur der FCB?

Was meinen Sie?

Es ist auffallend, dass ausgerechnet der kleine FCB sich als erster Club in Indien beteiligt, und nicht Real Madrid, Bayern München oder Manchester United.

Wir waren mit einem Club aus Manchester im Wettbewerb …

Mit Manchester City.

Das spielt ja jetzt keine Rolle. Auch andere Vereine werden in den nächsten Monaten auf die Idee kommen. Aber die werden vermutlich deutlich mehr zahlen als wir. Charles Darwin hat mal gesagt: Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt, sondern die, die am ehesten bereit ist, sich zu verändern. Ich sehe das auch so. Das war auch immer ein Grund für mich, als First Mover früh dabei zu sein. Es hat sich meistens ausgezahlt. Das war im Filmgeschäft so, bei der Champions League oder jetzt im Bereich eSports. Dort sind wir früh eingestiegen und nun steht unser Spieler in der Playstation-Weltrangliste auf Platz 1.

Aber man kann doch all diese Geschäfte nicht mit dem FCB vergleichen. Dort haben Sie eine treue Stammkundschaft, die regelmässig ins Stadion kommt. Eine Kundschaft, die Sie mit Ihren Entscheidungen verärgern.

Die Zeit heilt viele Wunden. Und man muss eines sehen: Wir haben die FC Basel 1893 AG bewusst nicht belastet und die Beteiligung mit der FCB Holding AG erworben. Wir wollten selbst für dieses überschaubare Risiko nicht die AG belasten. Ich kann Ihnen versprechen, dass wir dort kein Geld verlieren. Zudem ist abgemacht, dass alle Erlöse aus dem Indien-Geschäft dem FCB zugutekommen.

Man könnte auch sagen: Sie haben den Deal über die Holding abgeschlossen, weil niemand überprüfen kann, wie viel Gewinn oder Verlust der FCB in Indien macht. Und weil die Mitglieder auf diese Weise nicht mitreden können.

Die Mitglieder haben doch mitgeredet.

Wann?

Als ich mein Konzept vorgestellt habe. Nochmal: Ich mache nur das, was ich angekündigt habe. Ich kann Ihnen nur sagen, dass ich den Club nicht von seiner Basis entfernen will. Der FCB ist meine Herzensangelegenheit und daran wird sich nie etwas ändern.

Es gibt allerdings Fans, die glauben, der Unternehmer Burgener wolle mit dem FCB primär ein gutes Geschäft machen.

Das ist bestimmt nicht meine Absicht. Wer ein gutes Geschäft machen will, investiert nicht in einen Fussballclub. Da würde ich eher Blue-Chips-Aktien an der Schweizer Börse kaufen.

Tut es Ihnen nicht weh, wenn Sie sehen, dass ein Teil der Zuschauer aufgrund von Ihren Ideen aus dem Stadion läuft?

Der Grossteil der Zuschauer ist ja zum Glück geblieben und denen danke ich von Herzen. Aber soll ich zusehen, wie der Club in ein paar Jahren untergeht? Soll der FCB an einen ausländischen Investor verkauft werden? Ich sage Ihnen ganz ehrlich: Mir blutet das Herz, wenn ich am Morgen die Basler Zeitung aufschlage und dann steht da Tages-Anzeiger. So etwas will ich nicht für den FC Basel.

Sie fänden es also auch nicht gut, wenn Manchester City sich mit 26 Prozent am FC Basel beteiligen würde.

Darauf würde sich ein Club wie Manchester City gar nicht einlassen. Die wollen eine Mehrheit, die wollen entscheiden. Mir ist hingegen klar, dass ich Kompromisse eingehen muss, um den Club langfristig abzusichern.

Haben Sie bei all der Kritik darüber nachgedacht, alles hinzuschmeissen?

So bin ich nicht gestrickt. Wir haben Basel den FCB wieder nähergebracht. Der Club ist in den letzten Jahren zu einem Manchester der Schweiz herangewachsen – unbestritten eine Erfolgsgeschichte. Aber wir verfolgen ein anderes Konzept und haben mehrere Punkte bereits erfüllt. Aber bei so einem Umbruch brauchen gewisse Dinge einfach ihre Zeit.

Das klingt ganz so, als sei Ihr Projekt beim FCB auf viele Jahre ausgelegt.

Natürlich. Wenn sich bei der nächsten Generalversammlung die Mehrheit der Mitglieder wehren sollte, dann müsste ich es mir überlegen. Ich denke aber, dass viele Verständnis für unseren Weg haben. Wir müssen kreativ sein. Und es gibt durchaus noch ein paar kreative Varianten auf meiner Roadmap von 2020 bis 2025.

Was für Varianten sind das?

Dazu ist jetzt nicht der Zeitpunkt, da wir uns noch mitten im ersten Zyklus befinden. Es ist auch nicht so, dass da ein Papier existiert.

Das sind aber Neuigkeiten. Bisher waren Ihre Planungen für den FCB immer nur bis ins Jahr 2020 ausgelegt.

Ich habe viele Ideen.

Aber bei allen begleitenden Geschäften: Dass das Kerngeschäft besser funktionieren sollte als zuletzt, damit der Club erfolgreich ist, das ist Ihnen bewusst?

Natürlich. Auch wenn ich in vielen Bereichen rund um die 1. Mannschaft zufrieden bin. Unser Kader weist nun mehr eigene Spieler auf, ist in Sachen gestandene Profis kleiner geworden. Da hat Marco Streller mit seinem Team gute Arbeit geleistet. Und wir dürfen eines nicht vergessen: Mit dem Besitzerwechsel haben viele Menschen in Führungspositionen den Club verlassen, das mussten wir erst einmal auffangen. Ich finde, das ist insgesamt gut gelungen. Aber wir haben ja auch das sportliche Ziel klar formuliert: Wir wollen um den Meistertitel spielen, diesen nach Möglichkeit gewinnen – und wollen in der Gruppenphase eines europäischen Wettbewerbs dabei sein.

Davon ist der FCB aktuell weit entfernt.

Diese Vorgabe erfüllen wir mit aktuell 19 Punkten Rückstand national nicht, das stimmt. Und dass es im Sommer international auch nicht lief, wie wir uns das vorgestellt haben, ist bekannt. Allerdings finde ich schon, dass man berücksichtigen sollte, dass wir vor allem in der Verteidigung sehr viele verletzte Spieler hatten.

Aber ab dem Sommer muss das Team dann so aussehen, dass man wieder ein ernsthafter Titelkandidat ist, oder?

Ja. Das ist nicht nur der Basler Anspruch nach acht Meistertiteln in Serie, sondern dass ist auch eines unserer formulierten Ziele.

Braucht es dazu Verstärkungen?

Das kann und will ich nicht jetzt beurteilen. Das ist Sache der Spezialisten. Ich darf nicht derjenige sein, der vom Schreibtisch aus darüber befindet, was wir brauchen.

Haben Sie denn Marco Streller ein Budget für Sommer-Zuzüge gegeben?

Nein. Das ist jetzt auch zu früh. Klar ist, dass wir die Fälle anschauen, wenn Bedarf da ist. Es ist nicht so, dass mir die Bereitschaft fehlt, um neue Spieler zu holen. Ich folge den Empfehlungen unserer Spezialisten und ich habe mir auch vor der Verpflichtung von Nacho Torreno alles angehört und dann natürlich meinen Segen gegeben. Dass ich mich gegen etwas ausspreche, ist bisher nur in einem Ausnahmefall vorgekommen.

In welchem?

Darüber will ich nicht reden.

Bei der Zusammensetzung Ihrer Spezialisten wird es nach der Saison eine Veränderung geben: Alex Frei tritt aus dem Verwaltungsrat der AG zurück. Werden Sie die Gelegenheit nutzen, um diesen anders zu konzipieren?

Das ist kein Thema. Es wird zurzeit keine Veränderung diskutiert.

Wohl abgesehen davon, dass Sie Ihren CEO Roland Heri an der nächsten Generalversammlung für einen Sitz im AG-Verwaltungsrat vorschlagen, oder?

Davon abgesehen, ja. Dass Roland Heri nun, da er CEO ist, dort Einsitz nehmen soll, macht Sinn. Zumal ja Alex Frei demissioniert.

Denken Sie nicht, dem Verwaltungsrat würden Kräfte von ausserhalb gut tun?

Ich will so etwas nicht kategorisch ausschliessen. Andererseits finde ich, dass der Verwaltungsrat mit Heri gut aufgestellt sein wird.

Roland Heri hat unter Ihrer Führung einen steilen Aufstieg erlebt. Was zeichnet Ihn aus, dass er für Sie innerhalb von relativ kurzer Zeit vom Nachwuchs-Administrator zum CEO werden konnte?

Ich schätze es, wie er die Dinge sieht, was er sagt und konstruktiv umsetzt. Er ist ein kommunikativer Mensch mit Führungsqualitäten. Und er kennt sich gut im Fussballgeschäft aus. Er wurde Schritt für Schritt an seine jetzige Position herangeführt und lernt schnell, wo es noch zu lernen gibt.

Jüngst musste Heri verkünden, dass der Jahreskartenverkauf um 8,7 Prozent eingebrochen ist. Es ist der heftigste Ausschlag einer länger anhaltenden Negativentwicklung.

Wir nehmen diese Entwicklung ernst. Aber die Jahreskarten sind nur ein Teil. Es gilt auch, die No-Shows zu beachten, also die Zuschauer, die ein Abo haben, aber einem Spiel fernbleiben. Selbst in der erfolgreichen letzten Saison vor meiner Clubübernahme lag die effektive Auslastung bei knapp unter 50 Prozent. Bei etwas mehr als 38 000 Plätzen waren im Schnitt nur rund 19 000 belegt.

Was schliessen Sie daraus?

Für mich ist klar, dass das Stadion für einen FCB mit einem Einzugsgebiet von vielleicht 450 000 Menschen zu gross ist. Zum Vergleich: Das Stadion des FC Bayern fasst 75 000 Zuschauer. Das bei einem Einzugsgebiet von drei Millionen Menschen – und bei einer Weltmarke, die Touristen anzieht.

Es heisst, Sie wollen das Stadion kaufen und verkleinern …

Das muss ich klarstellen: Ich habe nie gesagt, dass ich das Stadion kaufen will. Auch wenn ich mich nicht gegen die Vorstellung wehre, dass es eines Tages dem FCB gehört. Richtig ist: Es hat Gespräche gegeben. Dabei geht es um eine Renovation und um einige bauliche Veränderungen. Ich habe dabei als Vertreter des FCB, also des Hauptmieters, Wünsche geäussert und gesagt, dass wir bereit sind, die Investitionen mitzutragen – wir uns dafür im Gegenzug darüber freuen würden, eine Mitbeteiligung am Stadion zu erhalten.

Wie sehen diese Wünsche aus?

Es gibt verschiedene Ideen. In Sachen Sicherheit wäre es überschaubarer, wenn es einen direkten Zugang von der SBB-Haltestelle ins Stadion gäbe. In Sachen Komfort denke ich an sanitäre Anlagen, aber auch an Dinge wie beheizte Sitze auf den teureren Plätzen, mit Steckdosen fürs Handy. Ein wesentlicher Punkt ist aber der Einbau von Büroräumlichkeiten, womit wir jährliche Mietkosten im St.-Jakob-Turm von rund einer Million Franken einsparen könnten. Und ein anderer zentraler Punkt ist der Rückbau der Tribüne auf der Bahndamm-Seite. Bei nur noch 30 000 Plätzen wirkt das Stadion bei einem Heimspiel wie zuletzt gegen St. Gallen voll, sind Atmosphäre und Erlebnis für die Zuschauer einfach viel positiver, als wenn das Stadion halb leer ist.

Sie wollen also das Angebot verknappen.

Das ist auch ein Teil der Überlegung. Wir wissen alle, dass ein Angebot, das knapper ist, attraktiver wirkt als wenn man weiss, dass man jederzeit davon Gebrauch machen kann.

Würden Sie die Investitionen wiederum aus der Holding AG tätigen?

Nein. Die würde durch die FC Basel 1893 AG zustande kommen. Der Club soll Miteigentümer sein.

Wird das Projekt zustande kommen?

Wir werden es sehen. In vielen Punkten herrscht Konsens. Der Rückbau der Bahndamm-Tribüne ist sicher das Thema, bei dem am meisten Gesprächsbedarf herrscht. Für mich ist nicht entscheidend, das grösste Stadion der Schweiz zu haben. Ich hätte gerne das lässigste Stadion der Schweiz. Letztlich liegt diese Entscheidung darüber aber nicht bei mir.

Sondern bei den rund 900 Genossenschafter, die zustimmen müssten …

Genau.

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