Presseschau

Basler Zeitung vom 16.02.2019

Von rot bis blau

Die Verletzung

Im letzten August hat der FC Basel Carlos Zambrano verpflichtet. Kurz nach der Verletzung von Captain Marek Suchy sollte der Peruaner dem Team mit seiner Erfahrung aus über 100 Bundesliga-Partien helfen. Doch bislang hat der Innenverteidiger erst 171 Minuten bestritten – und jetzt fällt er schon wieder aus: Im Spiel gegen St. Gallen hat sich der 29-Jährige eine muskuläre Verletzung am Oberschenkel zugezogen. Nähere Abklärungen sollen ergeben, wie lange Zambrano fehlen wird.

Die Rückkehr

Weil neben Zambrano auch Eray Cömert noch nicht wieder spielen werden kann, dürfte Marek Suchy in die Startformation zurückkehren. Nach seiner Verletzung an der Achillessehne sass der Tscheche in den ersten beiden Partien der Rückrunde nur auf der Ersatzbank. Jetzt dürfte der 30-Jährige neben Eder Balanta spielen. «Er spürt nichts mehr von seiner Verletzung», sagt Marcel Koller, «das Einzige, was ihm noch fehlt, ist der Rhythmus.» Und klar ist für den Trainer auch: Wenn Suchy morgen wieder spielen sollte, dann trägt er die Captain-Binde.

Das Vorzeichen

Ein Penaltyschiessen ist morgen zwar noch nicht möglich. Und trotzdem steht das Duell zwischen dem FCB und Sion bereits im Zeichen des Cup-Viertelfinals am 27. Februar. Dieses findet zwar im Wallis statt und wahrscheinlich auch unter anderen Vorzeichen, hat dieser Wettbewerb in Sion doch eine besondere Bedeutung. Und trotzdem kann die siegreiche Mannschaft morgen schon ein Zeichen für das Spiel in anderthalb Wochen senden. «Ich rechne damit, dass sie die Räume zustellen und wir Geduld brauchen, um das aufzubrechen», sagt Koller.

Die Neuverpflichtung

Während sich der FCB in der Winterpause zurückgehalten hat mit Neuverpflichtungen, ist der Partnerclub aus Chennai auf dem Transfermarkt aktiv geworden: Weil sich Torhüter Nauzet Garcia Santana im letzten Spiel verletzt hat, hat der Verein den Italiener Mauro Boerchio verpflichtet. Der 29-Jährige kommt vom Neroca FC und hat zuvor auf den Malediven, in der Mongolei und auf Malta gespielt.

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