Presseschau

Blick vom 19.06.2019

Ceccaroni in Indien falsch verstanden

Wirbel um Federer-Einstieg beim FCB

Massimo Ceccaroni fällt aus allen Wolken, als BLICK ihn mit der Story der «Times of India» konfrontiert. Die behauptet, Ceccaroni habe gesagt, dass Roger Federer vor zwei Jahren FCB-Präsident hätte werden sollen. «Das stimmt nicht!», sagt die Vereins-Legende (451 Pflichtspiele).

Weil der FCB in Indien einen Partner-Klub hat, weilt der Nachwuchschef auf dem Subkontinent. Am Rande einer Gala wird er von Journalisten auf Federer angesprochen. «Ich habe lediglich gesagt, dass er ein grosser FCB-Fan ist und immer mal wieder ins Joggeli kommt.» Einige Male wurde der Tennis-Maestro schon in die Spielerkabine eingeladen, auch bei der Meisterpokal-Übergabe war er schon dabei. «Er ist so bescheiden, dass er immer eine Eintrittskarte kauft, um ein Spiel zu sehen», zitiert die «Times of India» Ceccaroni. Auch dieses Zitat sei so nie gefallen, sagt der 50-Jährige.

Klar ist: Sollte Federer jemals mit dem Gedanken spielen, eine offizielle Funktion beim FC Basel zu übernehmen, würden ihm die FCB-Verantwortlichen den roten Teppich ausrollen. Derzeit gehören solche Überlegungen aber ins Reich der Träume. mpe/skr

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