Presseschau

Basler Zeitung vom 30.07.2019

Von rot bis blau

2 Gegentore

Gegen Eindhoven und auch gegen St. Gallen kassierten die Basler je ein Tor nach einer Ecke. «Gegen PSV sind manche Spieler rausgerückt, andere hinten geblieben, da waren wir nicht organisiert», sagt Marcel Koller. Darum habe man am Samstag bereits Dinge umgestellt – ohne Erfolg. «Es ist aber keine grosse Sache. Da ist Konzentration von allen Spielern gefordert. Und das müssen wir weiterverfolgen», sagt Koller.

4 Portugiesen

Geleitet wird das Rückspiel von Referee Fabio Verissimo und seinen Assistenten aus Portugal. Der 36-Jährige hat die meisten Spiele in seiner Karriere in der Liga NOS geleitet. Im Europacup hat Verissimo in der Qualifikation und der Gruppenphase der Europa League erst sechs Spiele bestritten, dabei aber 18 Gelbe Karten und drei Platzverweise ausgesprochen. Eine Partie des FCB hat er noch nie geleitet.

70 Einsätze

Drei Tage nach dem 1:2 gegen St. Gallen geht es für die Basler weiter. Und Valentin Stocker, der am Samstag nicht im Aufgebot stand, konnte die Pause am Wochenende nutzen. «Es ist nicht so, dass ich nicht hätte spielen können», sagte der Captain gestern, «aber nach dem Spiel gegen Stuttgart habe ich meinen Fuss gespürt. Ich bin froh, dass wir mit 100 Prozent ins Spiel gehen können.» Für Stocker ist es der 71. FCB-Europacup-Einsatz.

1800 Gästefans

Gestern reiste Eindhoven nach Basel und absolvierte am Abend im St.-Jakob-Park das Abschlusstraining. Trainer Mark van Bommel hatte 20 Spieler im Gepäck, musste jedoch auf Ibrahim Afellay, Toni Lato und Sam Lammers verzichten. Mit dabei sind hingegen Gaston Pereiro und Jorrit Hendrix, bei denen ein Transfer im Raum steht. Zudem wird die Mannschaft aus Eindhoven heute von 1800 Fans unterstützt.

22000 Heimfans?

Die FCB-Zuschauer werden aber natürlich trotzdem in der Überzahl sein: 23 800 Tickets haben die Basler insgesamt abgesetzt, wobei die Jahreskarten-Inhaber ihre Karten in einer ersten Phase gratis beziehen konnten. Ob diese in der Ferienzeit alle auch ins Stadion kommen werden, wird sich zeigen. Die No-Show-Rate dürfte aber deutlich tiefer sein als zuletzt beim Spiel gegen St. Gallen.

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