Presseschau

Basellandschaftliche Zeitung vom 02.08.2019

LASK: Fünf Fakten zum nächsten FCB-Gegner

1. Aus Liga 2 auf Rang 2

Der Linzer Athletik-Sport-Klub stieg erst im Jahr 2017 in die österreichische Bundesliga auf. 2014 spielte der Verein sogar noch drittklassig. Zum Abschluss der vergangenen Saison klassierte sich der LASK hinter RB Salzburg Zweiter.

2. Erfolgstrainer weg, namhafter Nachfolger da

Erfolgstrainer Oliver Glasner verliess den LASK im Sommer und wechselte für kolportierte 1,7 Millionen Franken nach Wolfsburg. Als Nachfolger präsentierten die Österreicher Valérien Ismael. Der Franzose war als Spieler unter anderen beim FC Bayern München aktiv und wie es der Zufall will auch schon Trainer in Wolfsburg.

3. Die zwei einzigen Titel liegen lange zurück

Cupsieger 1965, Meister 1965, danach lange nichts. Seit 54 Jahren wartet der LASK jetzt schon auf Titel Nummer 3.

4. Noch nie so nah an der Champions League

In der 60ern spielte Linz je einmal im Europapokal der Pokalsieger und der Landesmeister. In den 80er Jahren war LASK Stammgast im Uefa Cup. In der vergangenen Saison gab Linz dann sein internationales Comeback in der Europa League Qualifikation, wo man gegen Besiktas knapp ausschied. Weiter als in die 2. Runde kam der LASK allerdings nie.

5. Das Kader ist deutlich billiger als der FC Basel

Der aktuelle Marktwert des LASK-Kaders beträgt 24 Millionen Franken. Der FCB ist damit mehr als doppelt so wertvoll, und die Favoritenlage klar. (jaw)

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