Presseschau

Schweiz am Wochenende vom 21.11.2020

Ein Freund des Kunstrasens

Diese Aussage überrascht: «Ich bin Kunstrasen gegenüber sehr positiv eingestellt», sagt Ciriaco Sforza. Während viele seiner Spieler immer wieder kritisieren, dass sie in Bern, Neuenburg, Thun oder bald auch in Lausanne auf Plastik spielen müssen, ist der Trainer anderer Meinung. «Auf Kunstrasen siehst du, wer gut Fussball spielen kann. In der Schweiz finde ich das sehr interessant. Du kannst 24 Stunden und bei jedem Wetter darauf trainieren.»

Sforza kennt den Kunstrasen aus seiner Zeit in Wil bestens: «Du schmeckst dort zwar den Rasen nicht. Aber du siehst, wer schnell handeln kann. Dort kann man gute Sachen entwickeln. Und auch auf Kunstrasen kannst du grätschen.»

Gegen den Fakt, dass der FC Basel auf dem Berner Geläuf seit zehn Spielen nicht mehr gegen YB gewonnen hat, würde er am Samstag gerne etwas unternehmen. Dann würde die Beziehung zwischen Ciriaco Sforza und dem Kunstrasen wohl noch besser als eh schon. (jaw)

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