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FC Basel

Servette FC

FC Basel - Servette FC 2:2 (2:0)

Datum: 23.02.2020, 16:00 Uhr - Wettbewerb: Super League 2019/20 - 23. Runde

Stadion: St. Jakob-Park (Basel) - Zuschauer: 20'265

Schiedsrichter: Adrien Jaccottet Schweiz

Tore: 7. Stocker (Campo) 1:0. 19. Frei (Cabral) 2:0. 75. Imeri (Foulpenalty) 2:1. 87. Stevanovic (Ondoua) 2:2.

Gelbe Karte: 2. Petretta (Foul). 28. Sauthier (Foul). 39. Iapichino (Foul). 54. Stocker (Foul). 59. Imeri (Foul). 69. Alderete (Foul). 74. Cömert (Foul). 78. Ondoua (Foul). 88. Alves (Foul).

FC Basel: Omlin; Widmer, Cömert, Alderete, Riveros; Xhaka, Frei; Stocker, Campo (73. Bunjaku), Petretta (81. Pululu); Cabral.

Servette FC: Frick; Sauthier, Rouiller, Sasso, Iapichino (75. Alves); Stevanovic, Cespedes (58. Imeri), Ondoua, Cognat; Tasar (89. Routis), Kone.

Bemerkungen: Basel ohne Bua, Kuzmanovic, Van der Werff und Van Wolfswinkel (alle verletzt), Servette ohne Park (verletzt) und Schalk (rekonvaleszent).

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Tolle Aufholjagd des Aufsteigers

Aufsteiger Servette überrascht weiter. Beim FC Basel macht er einen Zweitore-Pausenrückstand wett und erreicht am Ende verdient ein 2:2. Der FCB bleibt derweil in der Rückrunde zuhause ohne Sieg.

Dank einer starken Leistung nach der Pause überstand Servette auch das Auswärtsspiel in Basel unbeschadet und blieb zum vierten Mal im fünften Spiel der Rückrunde ungeschlagen. Mittelfeldspieler Miroslav Stevanovic, der vielleicht beste Individualist der Liga, sorgte in der 87. Minute mit seinem Schlenzer in die weite Ecke für das Unentschieden.

Servette überzeugte an diesem Nachmittag nicht nur wegen der Aufholjagd, sondern auch wegen seiner taktischen Flexibilität. Trainer Alain Geiger stellte das System zweimal um, bis er in der Schlussphase eine sehr offensive Aufstellung wählte, in der etwa der gelernte Angreifer Tasar als stürmender Aussenverteidiger agierte.

Die Basler dagegen erfuhren drei Tage nach dem tollen Auftritt in der Europa League auf Zypern wieder einen Dämpfer und führten ihre Berg-und-Tal-Fahrt fort: 4:0, 0:1, 3:0 und nun 2:2 nach einer 2:0-Führung lauten ihre Ergebnisse der letzten 14 Tage. Die erste halbe Stunde war dank der Effizienz und der Tore von Valentin Stocker (7.) und Fabian Frei (19.) gut, doch je länger die Partie dauerte, desto müder wurde der Favorit - und hatte am Ende auch nicht mehr das spielerische Volumen des Aufsteigers aus Genf.

Quelle: sda