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FC Basel

FC Lausanne-Sport

FC Basel - FC Lausanne-Sport 2:1 (1:0)

Datum: 15.04.2018, 16:00 Uhr - Wettbewerb: Super League 2017/18 - 29. Runde

Stadion: St. Jakob-Park (Basel) - Zuschauer: 23’649

Schiedsrichter: Lukas Fähndrich Schweiz

Tore: 11. Bua (Serey Die) 1:0. 63. Margiotta (Zidane) 1:1. 91. Ajeti (Lang) 2:1.

Gelbe Karte: 29. Loosli, 55. Gétaz, 60. Lang (alle Foul). 89. Castella.

Gelb-Rote Karte: 82. Gétaz (Foul).

FC Basel: Vaclik; Lang, Suchy, Frei, Riveros; Campo, Serey Die; Stocker (77. Manzambi), Elyounoussi (67. van Wolfswinkel), Bua; Ajeti.

FC Lausanne-Sport: Castella; Loosli, Cabral, Rochat; Kololli, Schmid, Fransson, Gétaz; Zidane (87. Marin), Zarate (73. Geissmann); Margiotta (88. Tejeda).

Bemerkungen: Basel ohne Xhaka, Lacroix, Balanta (beide verletzt), Oberlin, Zuffi (beide krank), Lausanne ohne Monteiro (gesperrt), Manière, Dominguez, Pasche (alle verletzt).

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Basel siegt in extremis

Derweil Basel wenigstens Platz 2 hinter den entrückten Young Boys festigte, schlittert Lausanne ans Tabellenende. Fabio Celestini ärgert sich über das 1:2 und gerät immer mehr unter Druck.

In Unterzahl hatte der FC Lausanne-Sport im St.-Jakob-Park den endgültigen Knock-out zu verkraften. Albian Ajeti, mittlerweile zehnfacher Saisontorschütze, verwertete in der ersten Minute der Nachspielzeit eine Kopfballvorlage von Nationalspieler Michael Lang; mit seinem achten Corner und letzten Ansturm verlängerte der Meister sein kleines Ergebnis-Hoch um einen dritten Sieg in Serie.

Für den letztjährigen Aufsteiger bahnt sich nach dem späten Kollaps ein ungemütlicher Frühling an. Trotz kostspieliger Investitionen der neuen Klubchefs in der Winterpause driften sie am Lac Léman immer mehr ab. Die Resultate im neuen Jahr sind das Dokument einer regelrechten Krise - ein Sieg und drei Remis in zehn Runden sind alarmierende Fakten.

Der Auftritt beim nicht sonderlich überzeugenden Titelhalter war im Prinzip ordentlich bis gut, den Rasen verliess der Tabellenletzte gleichwohl erneut geschlagen. Fabio Celestini machte hinterher indes nicht die 14. Niederlage zum Thema, sondern einen unterschlagenen Foulpenalty. "Ärgerlich, das war eine Schlüsselszene", beschwerte sich der Waadtländer Trainer über eine nicht geahndete Intervention gegen Benjamin Kololli eine Viertelstunde vor Schluss beim Stand von 1:1.

Dass die um den bis März vereinslosen Ex-Basler Cabral formierte Abwehr oft im falschen Moment den Risikopass wählte und den ergebnislosen Abend beträchtlich mitverschuldete, müsste in der Lausanner Aufarbeitung auch eine Rolle spielen.

Quelle: sda