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FC Basel

FC Lugano

FC Basel - FC Lugano 2:1 (1:0)

Datum: 01.09.2019, 16:00 Uhr - Wettbewerb: Super League 2019/20 - 6. Runde

Stadion: St. Jakob-Park (Basel) - Zuschauer: 21'912

Schiedsrichter: Lukas Fähndrich Schweiz

Tore: 27. Ademi (Bua) 1:0. 48. Ademi 2:0. 86. Dalmonte (Holender) 2:1.

Gelbe Karte: 3. Maric. 18. Holender. 21. Bua. 33. Lavanchy (alle Foul). 82. Kuzmanovic (unerlaubtes Betreten des Spielfeldes). 86. Rodriguez (Foul).

FC Basel: Omlin; Widmer, Cömert, Alderete, Petretta; Xhaka, Frei (82. Kuzmanovic); Stocker, Zuffi (75. Zhegrova), Bua (62. Okafor); Ademi.

FC Lugano: Baumann; Lavanchy (77. Dalmonte), Kecskes, Maric, Daprelà; Vecsei (77. Rodriguez), Sabbatini, Lovric (62. Bottani), Aratore; Carlinhos, Holender.

Bemerkungen: Basel ohne Van Wolfswinkel (verletzt). Lugano ohne Custodio (gesperrt), Covilo, Da Costa, Macek und Gerndt (alle verletzt). 60. Tor von Daprelà wegen Abseits aberkannt.

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Basel überzeugt und zittert doch noch

Der FC Basel verdient sich den vierten Sieg in Folge mit einer künstlerisch wertvollen Leistung. Der neue Leader setzt sich daheim gegen Lugano dank den Toren von Kemal Ademi mit 2:1 durch.

Erst in der letzten Viertelstunde reduzierte der FC Basel das Tempo und beschränkte sich darauf, das Erreichte, nämlich den 2:0-Vorsprung, zu verwalten. Dass er sich überhaupt noch Sorgen machen musste um die drei Punkte, lag an der mangelhaften Effizienz oder um es positiv auszudrücken: an den vielen guten Paraden von Luganos Goalie Noam Baumann. Der 23-Jährige ermöglichte seinen Vorderleuten einen Schlussspurt mit Perspektiven. Nicola Dalmonte erzielte in der 87. Minute das 1:2 und kurz darauf musste Jonas Omlin gegen Marco Aratore mit dem Fuss parieren.

Beinahe wäre der FCB für das späte Nachlassen bestraft worden. Schliesslich reichten aber die beiden Tore von Kemal Ademi (4. und 48.) zum Sieg. Der von Xamax gekommene Stürmer erweist sich für Basel als extrem wertvoll: Er hat in fünf Super-League-Einsätzen für seinen neuen Klub fünfmal getroffen und in den letzten 12 Meisterschaftspartien saisonübergreifend zehnmal.

Lugano trifft derweil zu selten und hat sich - und nicht zuletzt Trainer Fabio Celestini - mit vier Niederlagen in Serie in eine unangenehme Position manövriert. In drei Wochen geht es für die Tessiner mit dem wichtigen Heimspiel gegen Luzern weiter.

Quelle: sda