Presseschau

Basellandschaftliche Zeitung vom 18.02.2019

Heimatbesuche, Wehwehchen und ein Minus-Rekord

Jakob Weber

Der FC Basel gewinnt gegen den FC Sion mit 1:0. Das grosse Thema war nach dem Spiel die strittige Penaltyszene, die am Ende zum einzigen Treffer der Partie führte. Doch wie in jedem Spiel gab es auch gestern zahlreiche Nebenschauplätze. Die besten Randgeschichten präsentieren wir hier in gewohnter Form.

Schweigeminute für einen Meisterheld

Peter Redolfi war der letzte lebende Spieler aus der ersten FCB-Meistermannschaft 1953. Vergangene Woche verstarb er im Alter von 96 Jahren. Mit einer Schweigeminute erweist ihm das Joggeli die letzte Ehre. Jetzt sind alle rotblauen Meisterhelden wieder im Himmel vereint.

Renato Steffen war zu Besuch

Heimatbesuch für den Ex-FCB-Star. Nach dem 3:0-Sieg seiner Wolfsburger gegen Mainz verbringt Renato Steffen zwei freie Tage bei seiner Familie im Aargau, inklusive Besuch der alten Kameraden im Joggeli. Nach dem Spiel besuchte Steffen seine ehemaligen Kollegen in der Kabine.

Drei verletzungsbedingte Wechsel

Verletzungssorgen trüben die Freude über den Sieg. Raoul Petretta, Eder Balanta und Noah Okafor werden alle mit Schmerzen ausgewechselt. Kalulu, Cömert und Zambrano standen gar nicht erst zur Verfügung. Marcel Koller ist allerdings zuversichtlich, dass keiner länger ausfällt.

Fans bleiben trotz Traumwetter daheim

Nur 21339 Tickets wurden für das Heimspiel gegen Sion verkauft. Das ist Minus-Rekord für den FCB in dieser Super-League-Saison. Das schöne Wetter an diesem sonnigen Sonntag sorgte aber immerhin dafür, dass die meisten Zuschauer auch von ihrem Ticket Gebrauch machten.

Kein Platz für Blas Riveros

Zum dritten Mal in der Rückrunde verzichtete Marcel Koller komplett auf Linksverteidiger Blas Riveros. Der Paraguayer ist 2019 noch ohne Aufgebot. «Ich wollte im Heimspiel lieber eine offensivere Variante auf der Bank», begründet der Trainer seine Entscheidung gegen Riveros.

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