Presseschau

Blick vom 07.10.2019

Ademi verballert FCB-Sieg kurz vor Schluss!

Espen bleiben auf Rang drei

St. Gallen und Basel teilen sich im Kybunpark die Punkte. Die Espen erspielen sich mehr Chancen, scheitern aber immer wieder am finalen Pass. Die beste Chance der Partie lässt jedoch Basels Ademi ungenutzt.

Max Kern und Jonas Lang

Das Spiel: Die Rasselbande aus der Ostschweiz startet gegen den FCB mutig, belagert den Kasten von Jonas Omlin. Babic und Quintilla zwingen den FCB-Keeper zu den ersten Paraden – es sind noch keine zehn Minuten gespielt. Und auch danach spielt der FCSG gross auf, einzig der letzte Pass will den jungen Espen nicht gelingen. Den Baslern merkt man die Müdigkeit der Europa-Reise ans Schwarze Meer an, offensiv können die Rheinstädter kaum Akzente setzten. Bis Kemal Ademi in der 87. Minute plötzlich alleine vor Stojanovic auftaucht, der FCB-Stürmer hat den Sieg auf dem Fuss, schiesst das Leder jedoch über die Querlatte. So bleibt das Spitzenspiel torlos. Basel bleibt an der Tabellenspitze, St. Gallen verteidigt Platz drei.

Die Tore: Fehlanzeige.

Das gab zu reden I: 16'912 Fans! Die St. Galler Rasselbande (wieder 7 Spieler 21 oder jünger) zieht die Massen an.

Das gab zu reden II: Aufregung nach 33 Minuten im Basler Strafraum: Zuerst geht Demirovic gegen Bergström zu Boden. Danach fliegt Guillemenot nach einem angeblichen Foul durch den Sechzehner. Penalty? Nein, der Espe packt eine Riesen-Schwalbe aus. Schiedsrichter Klossner entlarvt den Übeltäter und zeigt im die Gelbe Karte.

Der Beste: Espen-Abwehrchef Yannis Letard. Zuerst lässt er Cabral keinen Stich, danach auch Kopfballungeheuer Ademi.

Der Schlechteste: Emil Bergström. Der Ex-Hopper ist hüftsteif, kassiert früh Gelb. Und der Schwede kann froh sein, dass er nicht Gelb-Rot kassiert.

So gehts weiter: St. Gallen muss am Sonntag, 20. Oktober, in Genf gegen Servette ran. Die Baseler empfangen am Samstag zuvor den FC Thun im Joggeli.

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