Presseschau

Basler Zeitung vom 05.08.2021

Wechselt Luzerns Filip Ugrinic zum FC Basel?

Einiges deutet darauf hin, dass Rotblau im Mittelfeld bald Verstärkung erhalten wird.

Der FC Luzern spielt am Donnerstag in der Conference League gegen Feyenoord Rotterdam. Geht es nach dem Zentralschweizer Trainer Fabio Celestini, steht Filip Ugrinic in der Startelf. Auch wenn eine Meldung am Tag vor dem Europacup-Spiel beim FCL für viel Unruhe sorgte.

Das Nachrichtenportal Nau meldete, dass Ugrinic vor einem Wechsel zum FC Basel stehe. Eine Meldung, die sich mit den Informationen der BaZ deckt, obwohl FCB-Trainer Patrick Rahmen sich am Tag vor dem Basler Spiel in Budapest nicht zu dieser Personalie äussern mochte.

Ugrinic soll derjenige Spieler für Rotblau sein, der die Mannschaft im Mittelfeld weiterbringen kann. In Luzern überzeugt er mit konstanten Leistungen und gilt als Spielertyp, der gern Verantwortung übernimmt.

Obwohl erst 22-jährig, ist Ugrinic bei Luzern zu einer wichtigen Stütze gereift, allerdings über einen Umweg via Holland. Der Schweizer mit serbischen Wurzeln debütierte bereits mit 17 Jahren bei einem 0:3 gegen den FCB in der Super League.

Der Abstecher nach Emmen
Später geriet seine Karriere ins Stocken, der einstige Luzern-Trainer René Weiler setzte nicht auf Ugrinic. So führte 2019 seine Reise nach Holland zum FC Emmen. Nach 13 Einsätzen in der Eredivisie kehrte er im Sommer letzten Jahres nach Luzern heim.

Ugrinics Vertrag bei seinem Stammclub läuft 2022 aus. Der Verein soll bestrebt sein, den Kontrakt frühzeitig zu verlängern. Oder aber er verlangt bei einem früheren Transfer eine stolze Ablösesumme. Es heisst, Luzern fordere 2,5 bis 3 Millionen Franken für Ugrinic. Nau.ch schreibt, Ugrinic wolle so schnell wie möglich nach Basel. Was noch fehlt: Eine Einigung zwischen den beiden Clubs.

Dominic Willimann

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